Lonza AG - News

20.03.2024

Lonza übernimmt Roche-Tochter Genentech

Lonza übernimmt für 1,2 Mrd. $ das Werk der Roche-Tochter Genentech in Vacaville in den USA. Weitere rund 500 Mio. $ werden in den Ausbau investiert. Dank der Übernahme soll das jährliche Umsatzwachstum in Lokalwährungen von 2024 bis 2028 auf 12 bis 15% steigen nach bislang 11 bis 13%.
Quelle: www.nzz.ch

17.10.2023

Lonza setzt sich neue Ziele

Der Pharmazulieferer Lonza hat im Rahmen seines Kapitalmarkttages neue Ziele formuliert. Für die Strategieperiode 2024 bis 2028 peilt er ein Wachstum von 11 bis 13% an, die Ebitda-Marge soll bei 32 bis 34% und damit leicht höher als die bisherige Zielsetzung liegen. Bei der Ausschüttungsquote zielt Lonza auf 35 bis 40% des Reingewinns. Für 2023 erwartet sie ein Wachstum am oberen Ende der Prognose und eine Ebitda-Marge über den angepeilten 28 bis 29%.
Quelle: www.fuw.ch

25.09.2023

Moderna hält an Partnerschaft mit Lonza fest

Moderna hält auch nach dem Ende der Corona-Impfstoff-Herstellung in Visp VS an der strategischen Partnerschaft mit dem Schweizer Pharmazulieferer Lonza fest. Die auf zehn Jahre angelegte Partnerschaft war 2020 unterzeichnet worden.
Moderna hatte den Impfstoff während der Corona-Pandemie für bestimmte Märkte, unter anderem auch für die Schweiz, im Oberwallis herstellen lassen. Am Dienstag war bekannt geworden, dass die dortige Produktion im dritten Quartal 2023 eingestellt wird. «Wir werden mögliche Kooperationen diskutieren, sobald sich unser Portfolio an Boten-RNAs konkretisiert», sagte Modernas Generaldirektor Stéphane Bancel in einem am Montag veröffentlichten Interview mit «Le Temps».
Er sagte, Moderna habe «seinen industriellen Fussabdruck und seine Lieferbasis redimensioniert, um die Expansion seiner Bruttomarge in Richtung seines langfristigen Ziels von 75-80% zu beschleunigen». Die Nachfrage nach Impfstoffen sei um 66% gesunken, sagte der Chef der US-Firma.
Das in Cambridge bei Boston im US-Bundesstaat Massachusetts ansässige Unternehmen plant, die Nachfrage in den nächsten zwei Jahren durch seinen Standort in Norwood zu decken.
Bis 2025 will Moderna seine Kapazitäten in den neuen mRNA-Fertigungsanlagen in Grossbritannien, Kanada und Australien ausbauen. Die Produktionspartnerschaft mit Rovi in Spanien soll bestehen bleiben. «Anfang dieses Jahres haben wir ein neues Kompetenzzentrum in Madrid eröffnet», sagte Bancel.
Dieses Zentrum ermögliche die Durchführung analytischer Tests zur Zertifizierung von Chargen von mRNA-Impfstoffen für Märkte ausserhalb der USA, fügte er hinzu: «Damit ist Spanien das grösste Produktionszentrum, das alle Schritte der Produktionskette von Moderna-Impfstoffen ausserhalb der USA abdeckt.»
Quelle: www.fuw.ch

18.09.2023

Lonza-CEO Pierre-Alain Ruffieux tritt ab

Die Unternehmensspitze wird ausgewechselt. Der bisherige CEO Pierre-Alain Ruffieux verlässt das Unternehmen per Ende September in gegenseitigem Einvernehmen, wie es heisst. Ad interim wird Verwaltungsratspräsident Albert Baehny die operative Leitung übernehmen. Weitere Details zur mittelfristigen Strategie und dem Ausblick sollen am 17. Oktober in Visp bekanntgegeben werden.
Quelle: www.fuw.ch

21.07.2023

Lonza senkt den Ausblick

Der Pharmaauftragsfertiger bleibt mit seinen Halbjahreszahlen mehrheitlich hinter den Erwartungen zurück und senkt die Ziele. Die höheren Zinsen hemmen viele forschende Unternehmen. Der Umsatz ist um 3,2% auf 3,08 Mrd. Fr. gestiegen. Der Reingewinn und die operative Marge sind hingegen tiefer als im Vorjahr. Neu will Lonza 2023 im mittleren bis hohen einstelligen Bereich wachsen. Die Prognose für die Kern-Ebitda-Marge wird auf 28 bis 29% gesenkt (zuvor 30 bis 31%).
Quelle: www.fuw.ch

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