Thurgauer Kantonalbank - News

15.02.2024

Die Thurgauer Kantonalbank hat beim Ertrag 2023 um 14,6% auf 427 Mio. Fr. zugelegt

Die Thurgauer Kantonalbank hat beim Ertrag 2023 um 14,6% auf 427 Mio. Fr. zugelegt, wobei der Zinserfolg um 11,6% anstieg. Der Geschäftsaufwand erhöhte sich um 8,4% auf 186 Mio. Fr. Der Geschäftserfolg stieg um 20% auf 228 Mio. Fr. Nach Abzug von Rückstellungen für allgemeine Bankrisiken und Steuern verblieb ein um 7,5% höherer Jahresgewinn von 159 Mio. Fr. Die Dividende wird um 20 Rappen auf 3.30 Fr. pro Partizipationsschein erhöht. Für das laufende Jahr erwartet das Management einen tieferen Unternehmenserfolg als im Vorjahr.
Quelle: www.nzz.ch

17.08.2023

Thurgauer Kantonalbank erzielt mehr Gewinn

Die Thurgauer Kantonalbank (TKB) hat im ersten Semester von einem starken Zinsergebnis profitiert und den Gewinn deutlich gesteigert. Das Staatsinstitut konnte weiter neue Kundinnen und Kunden gewinnen und steigerte das Ausleihungsvolumen erstmals auf mehr als 25 Mrd. Fr.
Der Geschäftserfolg als Mass der operativen Leistung legte um 23,7% auf 117,8 Mio. Fr. zu, wie die TKB am Donnerstag mitteilte. Nach der Bildung von Reserven für allgemeine Bankrisiken resultierte noch ein um 7,1% höherer Halbjahresgewinn von 80,5 Mio. Fr.
Starkes Handelsergebnis
Insgesamt erzielte das Staatsinstitut einen deutlich höheren Geschäftsertrag von 216,8 Mio. Fr. (+17%). Getrieben wurde dies vom Wachstum des Zinsgeschäfts: Der Netto-Zinserfolg legte um 16% auf 148,3 Mio. Fr. zu. Dabei habe die TKB vom Wachstum im Ausleihungsgeschäft, aber auch von Erträgen aus der Bewirtschaftung der Freigrenze bei der Schweizerischen Nationalbank (SNB) sowie aus der Absicherung des Zinsänderungsrisikos profitieren können, heisst es.
Dagegen entwickelten sich die Erträge im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft leicht rückläufig (-0,7% auf 36,7 Mio. Fr.). Deutlich höher fiel der Ertrag im Handelsgeschäft aus (+59% auf 29,1 Mio. Fr.). Dies hänge zu einem grossen Teil mit Fremdwährungsgeschäften im Rahmen der Bewirtschaftung der bei der SNB angelegten Gelder zusammen.
Gestiegene Kosten
Kräftig angestiegen ist allerdings auch der Geschäftsaufwand (+9,4% auf 93,6 Mio.). Die Kostenentwicklung sei von der Umsetzung der Unternehmensstrategie geprägt, hiess es. Im Sachaufwand war neben Aufwendung für strategische Projekte auch eine Zuweisung an die Jubiläums-Stiftung der Thurgauer Kantonalbank von 3 Mio. Fr. enthalten.
Aber auch der Personalaufwand erhöhte sich um knapp sechs Prozent, dies wegen neu geschaffenen Stellen und einem «stetig steigenden Spezialisierungsgrad». Das Kosten/Ertrags-Verhältnis verbesserte sich aber dennoch auf 43% von 45,1% im Vorjahr.
Quelle: www.fuw.ch

16.02.2023

TKB verdient mehr

Die Thurgauer Kantonalbank (TKB) hat im zurückliegenden Geschäftsjahr Erträge und Gewinn gesteigert. Geringere Erträge im Zinsgeschäft konnten dabei durch die anderen Ertragspfeiler mehr als kompensiert werden.
Der Geschäftserfolg als Gradmesser für die operative Leistung stieg um 3,0% auf 188,1 Mio. Fr. Unter dem Strich verblieb ein Gewinn von 147,8 Mio. Fr. (+1,6%), wie die TKB am Donnerstag mitteilte.
Der Verwaltungsrat schlägt daher eine gleichbleibende Dividende von 3.10 Fr. vor. Dem Kanton Thurgau fliessen dadurch als Hauptaktionär 48,2 Mio. zu. Inklusive Staatsgarantie, Steuern und weiteren Beiträgen ergibt sich damit ein Beitrag für die öffentliche Hand von rund 70 Mio. Fr.
Den Geschäftsertrag konnte die Bank leicht steigern. Das Plus lag bei 1,8%auf 372,6 Mio. Fr. Bei der Präsentation der Halbjahreszahlen war die Bank noch von einem Rückgang ausgegangen.
Zinsgeschäft rückläufig
Im zentralen Zinsgeschäft musste die Bank jedoch Einbussen hinnehmen. Der Netto-Erfolg sank auf 255,4 Mio. Fr. (-1,9%). Bei den Kundenausleihungen verbuchte die Bank allerdings ein Plus von 5,8% auf 24,6 Mrd. Fr. Das Wachstum der Hypothekarforderungen fiel dabei mit 6,4% sogar noch etwas stärker aus. Insgesamt habe die Bank 6000 neue Hypothekarkunden gewinnen können.
Mehr als kompensiert werden konnte der Einbruch jedoch durch das stark wachsende Handelsgeschäft. Dieses legte um 38% auf 41,0 Mio. Fr. zu. Der doch deutliche Anstieg hängt laut der Bank zum grössten Teil mit sogenannten Opportunitätsgeschäften in Fremdwährungen zusammen.
Im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft stieg der Erfolg auf 71,7 Mio., was einem Plus von 4,9% entspricht. Hier habe sich die Stärkung der Vermögensverwaltung positiv niedergeschlagen, schreibt die TKB weiter.
Kosten unter Kontrolle
Der Geschäftsaufwand wuchs in etwa im Einklang mit den Erträgen (+1,7% auf 171,7 Mio Fr.). Dabei stieg der Personalaufwand (+2,3%) wegen Neueinstellungen und höheren Spezialisierungsgraden deutlich stärker als der Sachaufwand (+0,7%). Das Kosten-Ertrags-Verhältnis (Costa-Income-Ratio) kam mit 45,1% minimal unter dem Vorjahresniveau von 45,2%zu liegen.
Die verwalteten Vermögen sanken trotz der schwache Entwicklung an den Börsen nur um rund 270 Mio. auf 22,9 Mrd. Fr. (VJ 23,2 Mrd). Netto konnte die Bank zudem Neugelder im Umfang von 1,4 Mrd. Fr. anziehen.
Auf das laufende Geschäftsjahr blickt die TKB vorsichtig optimistisch. Trotz der grossen Unsicherheiten erwarte man einen Unternehmenserfolg im Rahmen von 2022, heisst es.
Quelle: www.fuw.ch

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