Roche Holding AG - News

22.03.2023

Die Pharmakonzerne Roche und Eli Lilly sollen künftig gemeinsam an der Entwicklung eines Bluttests, der eine frühere Diagnose der Alzheimer-Krankheit ermöglichen soll, arbeiten.

Die Pharmakonzerne Roche und Eli Lilly sollen künftig gemeinsam an der Entwicklung eines Bluttests, der eine frühere Diagnose der Alzheimer-Krankheit ermöglichen soll, arbeiten.
Quelle: www.fuw.ch

10.03.2023

Roche erhält positives FDA-Feedback für Krebstherapie

Roche ist mit seinem US-Zulassungsantrag für eine Krebs-Kombinationstherapie mit Polivy einen Schritt weiter. Ein beratender Ausschuss der US-Zulassungsbehörde FDA habe mehrheitlich für diese Kombinationstherapie zur Behandlung von Lymphkrebs gestimmt, teilte Roche am Freitag mit.
Konkret geht es in dem Zulassungsantrag um den Einsatz von Polivy (Polatuzumab vedotin-piiq) in Kombination mit Rituxan (Rituximab) plus Cyclophosphamid, Doxorubicin und Prednison (R-CHP) für die Behandlung von Patienten mit bisher unbehandeltem diffusem grosszelligem B-Zell-Lymphom (DLBCL).
Der beratende Ausschuss ODAC stellt der FDA laut Roche unabhängige Meinungen und Empfehlungen von externen medizinischen Experten zur Verfügung, die jedoch nicht bindend sind. Roche erwartet nun, dass die FDA bis zum 2. April 2023 eine endgültige Entscheidung über die Prüfung des ergänzenden Zulassungsantrags (sBLA) für Polivy in dieser Indikation trifft.
Die Entscheidung des Ausschusses, das Potenzial dieser Polivy-Kombination als Erstlinienbehandlung anzuerkennen, sei wichtig, da vier von zehn Patienten mit diffusem grosszelligem B-Zell-Lymphom einen Rückfall erlitten oder nicht auf die Erstbehandlung ansprächen.
Mehr als 60 Länder haben diese Polivy-Kombination für die Behandlung erwachsener Patienten mit zuvor unbehandeltem DLBCL bereits zugelassen, darunter die EU, Grossbritannien, Japan, Kanada und China.
Quelle: www.fuw.ch

23.02.2023

Roche lanciert neue Antikörper

Roche hat zwei neue Antikörper lanciert, mit denen man bestimmte Mutationen bei Patienten mit Hirntumoren erkennen kann. Dank der Identifizierung dieser Mutationen könne man noch genauere Diagnosen stellen, die dann wiederum einen Einfluss auf die Behandlungsoptionen haben, wie Roche am Donnerstag mitteilte.
Die beiden Antikörper IDH1 R132H und ATRX sind damit die jüngsten Ergänzungen des Neuropathologie-Portfolios von Roche, das 29 Biomarker umfasst.
Ein Hirntumor entsteht den Angaben zufolge durch ein abnormales Wachstum von Zellen im Gehirn. Im Gehirn gibt es zwei Haupttypen von Zellen: Neuronen, die Kommunikatoren des Nervensystems, und Gliazellen, die die Neuronen unterstützen und schützen und das natürliche Gleichgewicht des Körpers aufrechterhalten.
Gliome, Hirntumore, die sich aus Gliazellen entwickeln, sind laut Roche die häufigste Form von bösartigen Hirntumoren bei Erwachsenen. Gliome, die Mutationen in den IDH1- und ATRX-Genen aufweisen, unterscheiden sich biologisch von Tumoren, die diese Mutationen nicht tragen.
Die Kenntnis des IDH1- und ATRX-Mutationsstatus eines Patienten ermöglicht es den Ärzten, den Patienten auf der Grundlage ihrer spezifischen Tumorklassifikation eine personalisierte Behandlung zukommen zu lassen.
Quelle: www.fuw.ch

02.02.2023

Roche erfüllt die Erwartungen

Der Pharmakonzern Roche wuchs im Geschäftsjahr 2022 nur leicht. Die abklingende Covid-19-Pandemie hinterliess in den beiden Sparten Pharma und Diagnostik Spuren. Trotzdem sollen Aktionäre eine auf 9.50 Fr. erhöhte Dividende erhalten. Ausserdem hat der Konzern Teresa Graham zur Pharmachefin und zum Mitglied der Konzernleitung ernannt. Graham wird ihre Aufgaben per Anfang März antreten. Der scheidende CEO Severin Schwan hat 2022 11,5 Mio. Fr. verdient, gleich viel wie 2021.
Quelle: www.fuw.ch

31.01.2023

Roche kooperiert mit Jana Cara für Bluttests

Der Pharmakonzern Roche kooperiert mit dem US-Biotech-Unternehmen Jana Cara und bietet Bluttests für zu Hause an.
Quelle: www.fuw.ch

12.01.2023

Xofluza kann in der EU auch für Kinder eingesetzt werden kann

Der Pharmakonzern Roche darf das Mittel Xofluza in der EU künftig auch zur Behandlung von Kindern einsetzen. Damit ist Xofluza das erste orale Grippemittel in Einzeldosis, das in Europa für Kinder zugelassen ist.
Quelle: www.fuw.ch

06.01.2023

Roche kommt mit Krebskandidaten einen Schritt voran

Der Zulassungsantrag für den Krebskandidaten Glofitamab von Roche wird in den USA beschleunigt überprüft. Die US-Gesundheitsbehörde FDA habe ein vorrangiges Prüfverfahren (Priority Review) bewilligt, teilte Roche am Freitag mit.
Glofitamab ist den Angaben zufolge ein bispezifischer CD20xCD3-Antikörper zur Behandlung erwachsener Patienten mit rezidiviertem oder refraktärem (R/R) grosszelligem B-Zell-Lymphom (LBCL) nach zwei oder mehr systemischen Therapielinien.
LBCL ist laut Roche eine aggressive und schnell wachsende Form des Non-Hodgkin-Lymphoms (NHL) und eine der häufigsten Blutkrebsarten bei Erwachsenen in den USA.
Die FDA werde voraussichtlich bis zum 1. Juli 2023 über die Zulassung dieser neuartigen Krebsimmuntherapie entscheiden. Im Falle einer Zulassung wäre Glofitamab der erste Antikörper seiner Art mit fester Wirkdauer, der für die Behandlung von Patienten mit einem aggressiven Lymphom, die bereits mehrere Behandlungen erhalten haben, zur Verfügung steht, teilte Roche weiter mit.
Quelle: www.fuw.ch

23.12.2022

Roche erhält US-Zulassung für Lymphdrüsenkrebsmittel

Roche hat in den USA die Zulassung für sein Krebsimmuntherapeutikum Lunsumio (Mosunetuzumab) in den USA die Zulassung erhalten. Die Entscheidung der US-Gesundheitsbehörde FDA erfolgte im Rahmen eines beschleunigten Zulassungsverfahrens (Priority Review).
Lunsumio darf künftig bei Patienten eingesetzt werden, die an einer bestimmten Form von Lymphdrüsenkrebs leiden und bereits mindestens zwei Therapien zuvor erhalten haben, wie Roche am Freitag mitteilte.
In der EU hat Roche bereits im Juni eine bedingte Zulassung für das Immuntherapeutikum erhalten.

22.12.2022

Roche erhält Zulassung für Evrysdi

Der Pharmakonzern erhält in der Schweiz die Zulassung für das Mittel Evrysdi zur Anwendung bei Säuglingen ab sechzehn Tagen. Es wird gegen die genetisch bedingte spinale Muskelatrophie verwendet.

15.12.2022

Brand im Energieleitungstunnel

Auf dem Areal von Roche in Basel ist in der Nacht ein Brand in einem Energieleitungstunnel ausgebrochen. Verletzt wurde niemand. Die Stromversorgung auf dem Areal ist aber beeinträchtigt. Die Angestellten wurden von Roche aufgefordert, am Donnerstag nicht zur Arbeit zu erscheinen.

08.12.2022

Roche erhält US-Zulassung für Alzheimer-Test

Der Pharmakonzern Roche hat für ein Testverfahren, mit dem die Alzheimer-Krankheit diagnostiziert werden kann, die US-Zulassung erhalten. Konkret geht es um zwei Elecsys-CFS-Tests (Cerebrospinal Fluid), wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag heisst.
Diese Test mit den Namen Elecsys(R) beta-Amyloid (1-42) CSF II und Elecsys(R) Phospho-Tau (181P) CSF hätten das Potenzial, mehr Menschen mit Verdacht auf Alzheimer als je zuvor zu einer Diagnose zu verhelfen. Sie messen laut den Angaben zwei Biomarker, welche auf Alzheimer hindeuten. Das Testverfahren ist bereits in 45 Ländern zugelassen, so die Mitteilung – unter anderem in Europa.
Schon im Sommer hatte die US-Gesundheitsbehörde FDA einem Alzheimer-Testverfahren von Roche den Therapiedurchbruch-Status verliehen. Dieses Verfahren befinde sich aber noch in der Entwicklung, heisst es im jetzigen Communiqué.

02.12.2022

Roche baut Onkologiegeschäft in Kasachstan aus

Der Pharmakonzern baut das Onkologiegeschäft in Kasachstan aus und hat hierfür mit dem kasachischen Gesundheitsministerium ein Abkommen unterzeichnet. Dafür ist Roche-Verwaltungsratspräsident Christoph Franz Medienberichten zufolge in das Land gereist und hat sich mit dem Staatsoberhaupt Kassym-Schomart Tokajew getroffen. Roche hat die Berichte bestätigt.

01.12.2022

Roche erzielt Studienerfolg bei subkutaner Krebstherapie

Roche kann mit einer subkutanen Darreichungsform seiner Krebstherapie Tecentriq (Atezolizumab) die Behandlungsdauer deutlich senken. Für diese Darreichungsform brauchen Patienten nur etwa sieben Minuten statt der sonst üblichen 30 bis 60 Minuten, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte.
Dabei hätten die Daten aus der Phase-III-Studie Imscin001 gezeigt, dass das Immun-Therapeutikum in der subkutanen Darreichungsform ebenso wirksam und sicher in der Behandlung verschiedener Tumorarten sei wie die intravenöse Verabreichung.
In der Studie selbst wurde Tecentriq Patienten unter die Haut verabreicht, die an einer bestimmten Form von Lungenkrebs (NSCLC) leiden. Man habe nun die Zulassung für diese Darreichungsform bei verschiedenen Behörden beantragt, teilte der Konzern weiter mit. Im Falle einer Zulassung wäre Tecentriq das vierte subkutane Krebstherapeutikum von Roche.

09.11.2022

Roche beendet Studie zur Behandlung aktiver Herzinsuffizienz

Eine Roche-Studie zur Behandlung von Patienten mit akuter Herzinsuffizienz wurde wegen der starken Ergebnisse vorzeitig beendet. Aufgrund der überlegenen Wirksamkeit des aktiven Studienarms im Vergleich zur üblichen Standardbehandlung sei eine Fortsetzung der üblichen Behandlung als unethisch erachtet worden.

19.10.2022

Roche legt neue Daten vor

Der Pharmakonzern Roche wird am Fachkongress Ectrims weitere Daten aus seinem Multiple-Sklerose-Portfolio vorlegen. Vor allem die neuesten Daten zum MS-Blockbuster Ocrevus zeigten, wie erfolgreich das Mittel die Krankheitsaktivität und ihr Fortschreiten verlangsame, so Roche.

18.10.2022

Roche bekommt sinkenden Coronaabsatz zu spüren

Der Pharmakonzern Roche wuchs in den ersten neun Monaten trotz schrumpfendem Coronaumsatz weiter und bestätigt den Ausblick für das Gesamtjahr. Der Umsatz der ersten neun Monate betrug 47 Mrd. Fr., 1% mehr als im Vorjahr. In der grösseren Pharmasparte verringerte sich der Umsatz um 1%, jedoch legte er in der Diagnostiksparte 4% zu. Für 2022 peilt Roche ein Verkaufswachstum im niedrigen einstelligen Prozentbereich an.

11.10.2022

Roche erweitert Dermatologiebereich

Der Pharmakonzern Roche hat einen neuen Antikörper zur Erkennung eines Verdachts auf bösartige Melanome vorgestellt. Der «Prame»-Antikörper helfe bei Gewebeproben von Patienten zwischen gutartigen und bösartigen Läsionen zu unterscheiden und so die Entscheidungen in der Diagnose zu verbessern, teilte Roche am Dienstag mit.
Der Prame-Test ergänze das «Test-Menu» von Roche im Bereich der Dermatologie, heisst es weiter. Alle vier Minuten sterbe eine Person an Hautkrebs – dabei wären bei einer frühen Entdeckung lokalisierte Melanome durch chirurgische Entfernung einfach heilbar, betont Roche.
Mehr Informationen zu Prame (»PReferentially expressed Antigen in MElanoma») und seinem Prame-Antikörper will Roche am 14. Oktober an einem Pathologie-Weltkongress in Sydney präsentieren.

05.10.2022

Roche will neue Daten zu Muskelerkrankungen vorstellen

Der Pharmakonzern Roche will am kommenden Fachkongress World Muscle Society neue Daten zu seltenen Muskelerkrankungen vorstellen. Dabei geht es etwa um Evrysdi zur Behandlung von spinaler Muskelatrophie, das für Roche zum Umsatztreiber werden soll.

04.10.2022

Roche erhält US-Zulassung

Roche hat von der US-Gesundheitsbehörde FDA die Zulassung für ein Begleitdiagnostikum erhalten, mit dem Patientinnen mit einer bestimmten Form von Brustkrebs identifiziert werden können. Darüber hinaus können jene Patientinnen damit erkannt werden, die für eine Behandlung mit ENHERTU in Frage kommen, einem speziellen Wirkstoff, der von AstraZeneca und Daiichi Sankyo gemeinsam entwickelt und vermarktet wird, wie Roche am Dienstag mitteilte.
Konkret können mit dem Diagnostikum Patientinnen identifiziert werden, die an HER2-armem metastasiertem Brustkrebs leiden. Laut Roche weist etwa die Hälfte aller Patientinnen mit metastasierendem Brustkrebs (mBC) niedrige HER2-Werte auf. Patientinnen mit niedrigem HER2-Status könnten nun für eine gezielte Behandlung in Frage kommen, die ihre Behandlungsergebnisse erheblich verbessern könnte.
HER2 ist ein Rezeptorprotein, das den Angaben zufolge das schnelle Wachstum von Krebszellen fördert. Um den HER2-Status einer Patientin zu bestimmen, bewerten Pathologen die Menge des HER2-Rezeptorproteins, das in Brustkrebsgewebeproben exprimiert wird.
Die aktuelle FDA-Zulassung für die neue Indikation «HER2 niedrig» erweitere den Verwendungszweck des bewährten, sich bereits auf dem Markt befindlichen Pathway Anti-HER2 (4B5)-Tests von Roche, hiess es in der Mitteilung weiter.
Quelle: www.fuw.ch

03.10.2022

Matt Sause per Januar 2023 zum Chef der Diagnostics-Sparte ernannt.

Der Pharmakonzern Roche hat Matt Sause per Januar 2023 zum Chef der Diagnostics-Sparte ernannt. Er ist derzeit Leiter der Region Nordamerika. Sause folgt auf Thomas Schinecker nach, der im März 2023 Roche-CEO wird.
Quelle: www.fuw.ch

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