Lonza Group AG - News

14.05.2024

Der Auftragsfertiger Lonza hat über eine schwächere Leistung im ersten Quartal informiert, ohne jedoch Zahlen zu nennen

Der Auftragsfertiger Lonza hat über eine schwächere Leistung im ersten Quartal informiert, ohne jedoch Zahlen zu nennen. Innerhalb des ersten Halbjahres erwartet er eine Normalisierung. Die Guidance für 2024 wurde bestätigt. Wichtige Wachstumsprojekte, die 2024 anlaufen, verliefen nach Plan.
Quelle: www.fuw.ch

06.05.2024

Lonza profitiere bis heute von der früheren Zusammenarbeit mit dem US-Coronaimpfstoffhersteller Moderna

Der abtretende Präsident des Pharmaauftragsfertigers, Albert Baehny, sagte in einem Interview mit der «NZZ am Sonntag», Lonza profitiere bis heute von der früheren Zusammenarbeit mit dem US-Coronaimpfstoffhersteller Moderna. In den vergangenen Jahren habe Lonza im Walliser Visp jährlich rund 900 Mio. Fr. investiert, womit das der grösste Produktionsstandort der Biotech-Industrie weltweit sei.
Quelle: www.fuw.ch

02.04.2024

Baehnys Ära bei Lonza vor dem Ende: Wolfgang Wienand wird neuer CEO bei Lonza

Albert Baehnys (71) Zeit als Alleinherrscher beim grössten Pharmazulieferer der Welt wird im Sommer zu Ende gehen. Baehny ist seit der Ausbootung von CEO Pierre Alain Ruffieux (50) im Oktober 2023 CEO ad interim und Verwaltungsratspräsident in der Personalunion. Wie Lonza nun am Dienstagmorgen bekannt gibt, wird ab Sommer 2024 neu Wolfgang Wienand (52) auf dem Chefsessel bei Lonza Platz nehmen.
«Der Verwaltungsrat ist erfreut, einen erfahrenen CEO mit einer starken und etablierten Erfolgsbilanz in der CDMO-Industrie ernannt zu haben», erklärte Baehny am Dienstag in einem Communiqué. Wienand kommt von einem kleineren Lonza-Konkurrenten.
Der Deutsche ist derzeit CEO der Schweizer Auftragsentwicklungs- und Fertigungsorganisation (CDMO) Siegfried Holding AG. Die Position hat er seit 2019 inne. Zuvor war Wienand zunächst als Chief Scientific Officer und dann als Chief Strategy Officer im Führungsteam von Siegfried tätig. Bevor er 2010 zu Siegfried kam, hatte Wienand eine Reihe zunehmend leitender Positionen beim deutschen Spezialchemieunternehmen Evonik Industries inne.
Albert Baehny sitzt seit 2018 an der Lonza-Spitze und tauscht bereits zum dritten Mal den CEO aus. Nach Richard Ridinger (66) sassen Mark Funk (60) und später Pierre-Alain Ruffieux auf dem Chefsessel bei Lonza. Nun folgt Wienand. Ein reger Wechsel für einen eigentlich erfolgreichen Konzern. «Die Wechsel bringen Unruhe in den Konzern. Für ein eigentlich erfolgreiches Unternehmen zeugt diese Häufung nicht gerade von Stabilität», sagte Raiffeisen-Anlagechef Matthias Geissbühler (48) im vergangenen Herbst zu Blick.
Quelle: www.msn.com

20.03.2024

Lonza übernimmt Roche-Tochter Genentech

Lonza übernimmt für 1,2 Mrd. $ das Werk der Roche-Tochter Genentech in Vacaville in den USA. Weitere rund 500 Mio. $ werden in den Ausbau investiert. Dank der Übernahme soll das jährliche Umsatzwachstum in Lokalwährungen von 2024 bis 2028 auf 12 bis 15% steigen nach bislang 11 bis 13%.
Quelle: www.nzz.ch

26.01.2024

Änderungen im Verwaltungsrat

Zur nächsten ordentlichen Generalversammlung stellt sich Verwaltungsratspräsident Albert Baehny nicht mehr zur Wiederwahl. Als Nachfolger werde Jean-Marc Huet vorgeschlagen. Huet ist früherer Finanzchef von Unilever und aktuell VR-Präsident von Heineken. Baehny wird weiterhin die Position des ad interim CEO ausfüllen, bis eine Nachfolge gefunden sei.
Quellle: www.nzz.ch

17.10.2023

Lonza setzt sich neue Ziele

Der Pharmazulieferer Lonza hat im Rahmen seines Kapitalmarkttages neue Ziele formuliert. Für die Strategieperiode 2024 bis 2028 peilt er ein Wachstum von 11 bis 13% an, die Ebitda-Marge soll bei 32 bis 34% und damit leicht höher als die bisherige Zielsetzung liegen. Bei der Ausschüttungsquote zielt Lonza auf 35 bis 40% des Reingewinns. Für 2023 erwartet sie ein Wachstum am oberen Ende der Prognose und eine Ebitda-Marge über den angepeilten 28 bis 29%.
Quelle: www.fuw.ch

25.09.2023

Moderna hält an Partnerschaft mit Lonza fest

Moderna hält auch nach dem Ende der Corona-Impfstoff-Herstellung in Visp VS an der strategischen Partnerschaft mit dem Schweizer Pharmazulieferer Lonza fest. Die auf zehn Jahre angelegte Partnerschaft war 2020 unterzeichnet worden.
Moderna hatte den Impfstoff während der Corona-Pandemie für bestimmte Märkte, unter anderem auch für die Schweiz, im Oberwallis herstellen lassen. Am Dienstag war bekannt geworden, dass die dortige Produktion im dritten Quartal 2023 eingestellt wird. «Wir werden mögliche Kooperationen diskutieren, sobald sich unser Portfolio an Boten-RNAs konkretisiert», sagte Modernas Generaldirektor Stéphane Bancel in einem am Montag veröffentlichten Interview mit «Le Temps».
Er sagte, Moderna habe «seinen industriellen Fussabdruck und seine Lieferbasis redimensioniert, um die Expansion seiner Bruttomarge in Richtung seines langfristigen Ziels von 75-80% zu beschleunigen». Die Nachfrage nach Impfstoffen sei um 66% gesunken, sagte der Chef der US-Firma.
Das in Cambridge bei Boston im US-Bundesstaat Massachusetts ansässige Unternehmen plant, die Nachfrage in den nächsten zwei Jahren durch seinen Standort in Norwood zu decken.
Bis 2025 will Moderna seine Kapazitäten in den neuen mRNA-Fertigungsanlagen in Grossbritannien, Kanada und Australien ausbauen. Die Produktionspartnerschaft mit Rovi in Spanien soll bestehen bleiben. «Anfang dieses Jahres haben wir ein neues Kompetenzzentrum in Madrid eröffnet», sagte Bancel.
Dieses Zentrum ermögliche die Durchführung analytischer Tests zur Zertifizierung von Chargen von mRNA-Impfstoffen für Märkte ausserhalb der USA, fügte er hinzu: «Damit ist Spanien das grösste Produktionszentrum, das alle Schritte der Produktionskette von Moderna-Impfstoffen ausserhalb der USA abdeckt.»
Quelle: www.fuw.ch

21.09.2023

Lonza bekräftigt den Ausblick

Lonza bestätigt im Vorfeld seines Kapitalmarkttages von Mitte Oktober die Guidance für das laufende Geschäftsjahr 2023. Beim Pharmazulieferer hat unlängst Konzernchef Pierre-Alain Ruffieux seinen Abgang angekündigt. Ein Grund für die Trennung könnte die zuletzt enttäuschende operative Leistung des Unternehmens gewesen sein.
So war das erfolgsverwöhnte Unternehmen nach dem Corona-Boom in schwieriges Fahrwasser geraten. Mitte Juli hatte das Unternehmen zu seinen Halbjahreszahlen etwa die Prognose für das laufende Jahr gesenkt. Die Kern-Ebitda-Marge etwa soll nur noch bei 28 bis 29% liegen, statt den vorher versprochenen 30 bis 31%.
Dieser Ausblick werde am 17. Oktober am Capital Markets Day bestätigt, erklärte Lonza am Donnerstag in einem Communiqué. Zur ebenfalls im Juli gesenkten Mittelfristprognose macht das Unternehmen keine Aussagen.
Ruffieux wird Lonza bereits Ende September verlassen – also schon vor dem Investorenanlass. Ad interim übernimmt Verwaltungsratspräsident Albert Baehny die operative Leitung des Unternehmens.
Und Baehny ist es auch, der am Donnerstag im Communiqué zu Wort kommt. Er freue sich über die «starken» Geschäftsgrundlagen von Lonza und sei zuversichtlich, dass das Unternehmen die langfristige Wertschöpfung vorantreiben könne. Und er freue sich auch auf eine offene Diskussion über die wichtigen Themen am Kapitalmarkttag.
Quelle: www.fuw.ch

20.09.2023

Lonza stellt Produktion für Moderna ein

Der Pharmazulieferer Lonza muss die Produktion des Corona-Impfstoffs für die US-Biotech-Firma Moderna am Standort Visp einstellen. Moderna wird den Impfstoff künftig an den eigenen Produktionsstätten herstellen.
Quelle: www.fuw.ch

21.07.2023

Lonza senkt den Ausblick

Der Pharmaauftragsfertiger bleibt mit seinen Halbjahreszahlen mehrheitlich hinter den Erwartungen zurück und senkt die Ziele. Die höheren Zinsen hemmen viele forschende Unternehmen. Der Umsatz ist um 3,2% auf 3,08 Mrd. Fr. gestiegen. Der Reingewinn und die operative Marge sind hingegen tiefer als im Vorjahr. Neu will Lonza 2023 im mittleren bis hohen einstelligen Bereich wachsen. Die Prognose für die Kern-Ebitda-Marge wird auf 28 bis 29% gesenkt (zuvor 30 bis 31%).
Quelle: www.fuw.ch

01.06.2023

Das Pharmaunternehmen übernimmt Synaffix und will so sein Programm an Antikörper-Wirkstoff-Konjugaten (ADC) stärken.

Das Pharmaunternehmen übernimmt Synaffix und will so sein Programm an Antikörper-Wirkstoff-Konjugaten (ADC) stärken. Es zahlt 100 Mio. Fr. in bar, zudem ist ein erfolgsabhängiger Betrag von bis zu 60 Mio. Fr. vorgesehen. Synaffix soll auch künftig unter diesem Namen firmieren, der Standort im holländischen Oss soll ausgebaut werden, um Wachstum zu ermöglichen.
Quelle: www.fuw.ch

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