AEVIS VICTORIA SA - News

19.04.2024

Die Beteiligungsgesellschaft Aevis Victoria hat von der Sanktionskommission der Börse SIX eine Busse von 30'000 Fr. bekommen

Die Beteiligungsgesellschaft Aevis Victoria hat von der Sanktionskommission der Börse SIX eine Busse von 30'000 Fr. bekommen. Grund dafür ist eine fahrlässige Verletzung der Ad-hoc-Publizität, wie der Börsenbetreiber SIX mitteilte. Die Verbreitung der Mitteilung habe infolge der verspäteten Bedienung des E-Mail-Verteilers nicht den Vorgaben der Richtlinie zur Ad-hoc-Publizität entsprochen.
Quelle: www.fuw.ch

28.03.2024

Aevis Victoria will keine Ausschüttung vorschlagen

Die Beteiligungsgesellschaft schlägt nach einem Nettoverlust im Geschäftsjahr 2023 die Aussetzung der Dividende vor.
Aevis Victoria hat 2023 wie angekündigt rote Zahlen geschrieben. Mit einem Minus von knapp 42 Mio. Fr. fiel das Ergebnis im Rahmen der bereits vor einer Woche kommunizierten Spanne aus.
Den Umsatz hatte die Hotel- und Spitalgruppe bereits am vergangenen Donnerstag kommuniziert. So sank der konsolidierte Umsatz auf 953,0 Mio. Fr. nach 1,14 Mrd. im 2022, wie die Gruppe in ihrer Mitteilung vom Gründonnerstag bestätigte.
Den Betriebsgewinn vor Abschreibungen beziffert die Gruppe mit 40,4 Mio. Fr. nach 130 Mio. im Vorjahr. Bereits vor einer Woche hatte die Gruppe erste Eckdaten geliefert und die Entwicklung 2023 unter anderem auf das Fehlen von ergebniswirksamen M&A-Transaktionen zurückgeführt. Auch die Dekonsolidierung von Réseau de l’Arc habe sich auf die Geschäftsentwicklung ausgewirkt.
Während die Hotels der Gruppe im vergangenen Jahr Rekorde verzeichneten, habe eine Stagnation im Gesundheitsbereich diesen Geschäftsbereich ausgebremst. Der Gesamtwert der Beteiligungen sei gleichzeitig deutlich gestiegen.
Wie aus dem Geschäftsbericht hervorgeht, wird der Verwaltungsrat der Generalversammlung keine Ausschüttung vorschlagen. Im Vorjahr hatte die Gruppe 75 Rappen je Aktien ausgeschüttet.
Keine konkreten Zielvorgaben für 2024
Von einem konkreten Ausblick für die Umsatz- und Margenentwicklung sehe die Gruppe aber aufgrund des herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds ab.
Gleichzeitig werde die Gruppe im Einklang mit ihrer Mission «Investieren für ein besseres Leben» weiterhin Investitionen in innovative Projekte und Unternehmen priorisieren.
Operativ erwartet Aevis eine weiterhin positive Entwicklung im Gastgewerbe und geht davon aus, dass sich der Kostendruck im Gesundheitswesen normalisieren werde und durch gezielte Effizienzprogramme wieder höhere Margen erzielt werden können. Die Immobilienportfolios der Gruppe generieren den Angaben zufolge regelmässige, stabile Mieteinnahmen und sind zu konservativen Durchschnittspreisen pro Quadratmeter bewertet.
Quelle: www.fuw.ch

15.03.2024

Fabrice Zumbrunnen wird CEO von Aevis Victoria

Bei der Migros setzte Fabrice Zumbrunnen in seiner Ära einen starken Akzent aufs Gesundheitswesen. Unter seiner Führung baute der Detailhandels-Riese nicht nur die Healthcare-Tochter Medbase massiv aus, sondern investierte auch in verwandten Feldern wie Zur Rose, Impuls oder WePractice.
Jetzt beschäftigt sich der Neuenburger noch intensiver mit diesem Feld: Fabrice Zumbrunnen, bis April 2023 Präsident der Generaldirektion des Migros Genossenschaftsbundes, wird CEO von Aevis Victoria.
Damit wird er auch oberster operativer Leiter der Tochtergesellschaft Swiss Medical Network, also der zweitgrössten Privatspital-Gruppe im Land. Und er wird Lenker einer Luxushotel-Gruppe mit zehn Häusern, darunter das Victoria Jungfrau in Interlaken, des Bellevue Palace in Bern, das Eden au Lac in Zürich oder das als «goldene Ei» bekannte Alpengold-Hotel in Davos.
Vision verwirklichen
Bereits im vergangenen Sommer hatte Aevis Victoria ihn an Bord geholt: Die Holding unter der Ägide von Antoine Hubert ernannte den 54-jährigen Betriebsökonomen zum Verwaltungsrat von Swiss Medical Network. Zumbrunnen solle die Strategie der integrierten Versorgung vorantreiben, die mit der Gründung des Réseau de l’Arc im letzten Herbst begonnen hatte, hiess es damals. Auch solle er dazu beitragen, die Vision der integrierten Versorgung zu verwirklichen, die Integration der verschiedenen Akteure zu fördern sowie die Qualität und den Zugang zu den Gesundheitsdienstleistungen zu unterstützen.
Zumbrunnen hatte zuvor einen Grossteil seiner Karriere bei der Migros-Gruppe verbracht, die letzten fünf Jahre als deren operativer Konzernchef.
«Die Ernennung von Fabrice Zumbrunnen markiert eine neue Phase in der Entwicklung von Aevis und der Umwandlung in eine Beteiligungsgesellschaft», kommentiert die Freiburger Gruppe die Ernennung: «Seine umfassende Managementerfahrung und sein breites Tätigkeitsspektrum während seiner langjährigen Karriere bei der Migros-Gruppe werden es dem Unternehmen ermöglichen, das Beteiligungsportfolio im Einklang mit der von den Gründern entwickelten Strategie zu entwickeln und zu verwalten.»
Quelle: www.konsider.ch

12.03.2024

Fabrice Zumbrunnen wird zum 1. Mai CEO

Fabrice Zumbrunnen wird zum 1. Mai CEO der Hotel- und Klinikgruppe. Bis April 2023 war er Geschäftsleiter des Migros-Genossenschafts-Bundes.
Quelle: www.fuw.ch

03.11.2023

Aevis Victoria mit Umsatzrückgang

Aevis Victoria hat in den ersten neun Monaten 2023 weniger umgesetzt als im Vorjahr. Auch auf einen Ausblick verzichtet das Unternehmen weiterhin.
Die beiden Hauptgeschäftsbereiche von Aevis, Swiss Medical Network und Victoria-Jungfrau, hätten erneut ein organisches Wachstum gezeigt, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Der konsolidierte Umsatz sank indes um 14,5% auf 710,2 Mio. Fr. Begründet wird dies durch die Veränderung des Konsolidierungskreises sowie ausbleibende Fusionen und Übernahmen.
Quelle: www.fuw.ch

14.09.2023

Aevis Victoria schreibt trotz Wachstum rote Zahlen

Die Hotel- und Privatklinikgruppe Aevis Victoria hat im ersten Halbjahr 2023 aufgrund von Veränderungen im Konsolidierungskreis weniger umgesetzt, und unter dem Strich resultierten wegen der Inflation rote Zahlen. Organisch betrachtet sind die Einnahmen aber gestiegen.
Der konsolidierte Umsatz von Aevis Victoria belief sich nach sechs Monaten auf 488,3 Mio. Fr., was einem Rückgang von gut 16% entspricht. Begründet wird die negative Entwicklung in dem am Mittwochabend veröffentlichten Geschäftsbericht unter anderem mit dem Ausbleiben von Portfolio-Transaktionen sowie der Dekonsolidierung des Réseau de l'Arc, dem früheren Hôpital du Jura Bernois.
Dieses Spital wurde per Ende 2022 nach dem amerikanischen Vorbild eines integrierten Gesundheitsversorgers neu organisiert. Die neue Gesellschaft, an der die zur Aevis Gruppe gehörende Swiss Medical Network gut 35% hält, war nach dem Einstieg des Krankenversicherers Visana dekonsolidiert worden.
Organisch gewachsen
Ohne diesen Effekt legten die operativen Geschäftsbereiche Swiss Medical Network und Victoria-Jungfrau zusammen organisch um 4,7% zu. Das Swiss Medical Network wuchs mit 4,1%, die Hotelsparte Victoria-Jungfrau mit 7,4%.
Bei den Gewinnzahlen wirkten sich laut den Angaben Inflationseffekte negativ aus. Der operative Gewinn ging markant zurück (Ebitda von 31,3 Mio. nach 85,9 Mio.) und unter dem Strich rutschte das Unternehmen sogar in die roten Zahlen. Es resultierte ein Verlust von 10,2 Mio., nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Gewinn von 47,2 Mio. ausgewiesen worden war.
Die Gruppe habe jedoch Gegenmassnahmen ergriffen, hiess es. Insgesamt werde daher ein gutes Jahr 2023 erwartet. So werde sich der Bereich Swiss Medical Network im zweiten Halbjahr voraussichtlich besser schlagen als im ersten, und auch in der Hotelsparte seien die Aussichten vielversprechend. Auf eine konkrete Guidance wird allerdings nach wie vor verzichtet.
Quelle: www.fuw.ch

06.07.2023

Fabrice Zumbrunnen in den Verwaltungsrat

Aevis, eine Tochtergesellschaft von Aevis Victoria, holt den ehemaligen Migros-Chef Fabrice Zumbrunnen in den Verwaltungsrat von Swiss Medical Network, als Ersatz für Christian Le Dorze.
Quelle: www.fuw.ch

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