EFG Laran SA in liquidazione - News

21.02.2024

EFG-Rekordgewinn noch grösser als erwartet

Die Privatbank EFG hat 2023 den Gewinn um 50% auf 303,2 Mio. Fr. gesteigert. Dabei profitierte sie von einem höheren Ertrag im Zinsgeschäft. Die Dividende soll um 10 Rappen auf 55 Rappen je Aktie erhöht werden. Mit dem Gewinn und der Dividendenerhöhung hat EFG die Analystenerwartungen übertroffen. Jedoch ist der Neugeldzufluss schwächer ausgefallen als erwartet. Die Bank konnte 6,2 Mio. Fr. Nettoneugelder anziehen, was einem Anstieg von 4,4% der verwalteten Vermögen entspricht. Gemäss CEO ist man dank dem starken Resultat ein Jahr im Vorsprung mit dem Geschäftsplan.
Die Privatbank hat Prasanna Gopalakrishnan zur Wahl in den Verwaltungsrat vorgeschlagen. Sie soll die Nachfolge von Bernd-A. von Maltzan übernehmen, der sich nach elf Jahren nicht zur Wiederwahl stellt. Gopalakrishnan ist seit 2021 Chief Technology Officer von Sky Group und soll bei EFG die Digitalisierung vorantreiben. Ihre Funktion bei Sky wird sie weiter ausführen. Die Generalversammlung findet am 22. März statt.
Quelle: www.fuw.ch

26.07.2023

EFG mit Rekordgewinn

Die Vermögensverwaltungsbank EFG International hat im ersten Semester 2023 einen deutlich höheren Gewinn eingefahren. Die Erträge stiegen insbesondere dank dem Zinsgeschäft stark an.
Der Betriebsertrag stieg von Januar bis Juni um 20% auf 724,8 Mio. Fr., wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Die deutlich höheren Nettozinserträge (+64%) und höheren sonstigen Erträge hätten dabei die niedrigeren Nettoerträge aus Bankgebühren (-17%) und Provisionen (-10%) mehr als ausgeglichen.
Im gleichen Zeitraum gingen die Aufwendungen um rund 11% auf 527,7 Mio. Fr. nach oben. Hauptgrund waren vor allem Neueinstellungen. In den ersten sechs Monaten heuerte EFG insgesamt 75 neue Kundenberater an.
Da die Erträge deutlich stärker stiegen als die Aufwendungen, verbesserte sich das Kosten-Ertragsverhältnis klar auf 72,1% nach 78,1% im Vorjahreszeitraum. Die Ertragsmarge stieg auf 100 Basispunkte nach 73 im Vorjahrszeitraum und 91 im zweiten Halbjahr 2022.
Der Reingewinn der EFG schnellte in der Folge um fast 50% auf 147,6 Mio. Fr. nach oben.
Bei den Kosten will die Bank die Schrauben weiter anziehen. Im Rahmen des bis 2025 laufenden «Vereinfachungsprogramms» sollen neu 60 Mio. Fr. eingespart werden, nachdem bisher lediglich 40 Mio. angepeilt wurden.
Im Berichtszeitraum flossen der EFG Neugelder im Umfang von netto 3,0 Mrd. Fr. zu, was einem Zuwachs von 4,2% entspricht. Das Wachstum liegt damit im Zielkorridor von 4 bis 6 %. Die ertragsgenerierenden verwalteten Vermögen (AuM) stiegen per Ende Juni auf 146,5 Mrd. Fr., nach 143,1 Mrd. per Ende 2022.
Das Wachstum der verwalteten Vermögen gehe vor allem auf Neugelder und die positive Marktentwicklung (+2,6 Mrd.) zurück, hiess es weiter. Wechselkurseinflüsse wiederum hatten einen negativen Einfluss auf die Entwicklung. EFG beziffert diesen auf 2,2 Mrd. Fr.
Gelder flossen vor allem aus Kontinentaleuropa und den Mittleren Osten im grösseren Umfang hinzu. Wachstum gab es auch in den Regionen Asien Pazifik, Grossbritannien und Lateinamerika. In der Schweiz und Italien wiederum flossen Gelder ab, was laut EFG vor allem auf den fortgesetzten Abbau von Fremdkapital zurückzuführen war.
Einen Ausblick auf das Gesamtjahr kommunizierte EFG nicht.
Aufgrund der starken Kapitalposition will EFG in den nächsten 12 Monaten bis zu 6 Mio. Aktien zurückkaufen. Zweck des Rückkaufprogramms ist eine Herabsetzung des Kapitals. Der Rückkauf soll über eine separate Handelslinie an der SIX erfolgen.
Quelle: www.fuw.ch

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