LLQ Management SA - News

20.03.2024

Lalique-Betriebsgewinn taucht um fast die Hälfte

Lalique hat im vergangenen Jahr zwar mehr umgesetzt, aber operativ deutlich weniger verdient. Der Betriebsgewinn Ebit tauchte auf 7 Mio. €, nachdem Lalique 2022 noch 13,2 Mio. eingefahren hatte.
Die Ebit-Marge fiel auf 3,9% nach 7,7% im Vorjahr, wie Lalique am Mittwoch anhand von vorläufigen Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2023 bekanntgab. Dies stehe im Einklang mit den Finanzzielen. In der Vorjahresperiode hatte noch ein Sonderertrag von 1,7 Mio. die Rechnung begünstigt. Unter Ausklammerung dieses Sonderertrags hätte Lalique 2022 eine bereinigte Ebit-Marge von 6,8% erzielt.
Das Jahr 2023 sei insbesondere von der allgemeinen Teuerung und höheren Energiekosten geprägt gewesen, hiess es. Diese Effekte konnten nur teilweise und mit einer gewissen Verzögerung durch Preiserhöhungen kompensiert werden.
Zudem investierte Lalique Group weiter in den Personalausbau sowie Marketing- und Verkaufsaktivitäten. Die Personalkosten (rund +12%) und die übrigen betrieblichen Aufwendungen (rund +16%) kletterten deutlich. Dagegen fielen die Abschreibungen und Wertberichtigungen um rund 13%.
Der Umsatz sei um rund 5% auf 179,2 Millionen Euro gestiegen. Dies sei ein solides Wachstum, zu dem alle Segmente beigetragen hätten, schrieb Lalique weiter. Allerdings liege das Wachstum gegenüber dem Jahr 2022, welches noch im Zeichen des Aufschwungs nach der Pandemie gestanden sei, leicht unter den eigenen Finanzzielen.
«Nach insbesondere im ersten Halbjahr herausfordernden Markt- und Produktionsbedingungen verbesserte sich der Geschäftsverlauf in der saisonal stärkeren zweiten Jahreshälfte», hiess es. Allerdings konnte der Planrückstand aus dem ersten Semester nicht ganz wettgemacht werden.
Lalique wird die vollständigen finalen und geprüften Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2023 sowie den Ausblick 2024 am 17. April veröffentlichen.
Quelle: www.fuw.ch

11.12.2023

Ehemalige Jelmoli-Chefin wird CEO von Lalique

Die ehemalige Jelmoli-Chefin Nina Müller hat einen neuen Job gefunden. Per 1. Februar 2024 übernimmt sie den Chefposten des Luxusgüterunternehmens Lalique, wie es in einer Mitteilung vom Montag heisst.
Müller war von 2020 bis Ende April 2023 Chefin von Jelmoli gewesen. Angetreten war sie dort unter anderem mit dem Ziel, das Traditionswarenhaus nachhaltiger auszurichten. Doch trotz des Elans der neuen Chefin wurde vergangenen Frühling angekündigt, dass Jelmoli Ende 2024 seine Türen schliessen werde.
Grund dafür ist, dass der Besitzer, der Immobilienkonzern Swiss Prime Site (SPS), das Detailhandelsgeschäft künftig nicht mehr selbst verantworten will, aber dafür keinen Käufer fand. Nach einem Umbau soll das Gebäude darum nicht mehr komplett als Warenhaus, sondern gemischt genutzt werden. Sprich: der Shopping-Teil wird deutlich kleiner und in den oberen Stockwerken entstehen Büros. Für Jelmoli bedeutet dies das Aus. Als die Schliessung angekündigt wurde, trat Müller dort als Chefin auf eigenen Wunsch zurück.
Vor ihrem Engagement bei Jelmoli war Müller für den Uhren- und Schmuckhändler Christ sowie den Kristallkonzern Swarovski tätig. Entsprechend verfüge die 54-jährige Österreicherin über breite Managementerfahrung aus dem Konsum- und Luxusgüterbereich, heisst es im Communiqué von Lalique.
Sie übernimmt ihre neue Aufgabe von Roger von der Weid, der 2006 als CEO und Delegierter des Verwaltungsrates in die Lalique Group eintrat. Er werde künftig als exekutiver Vizepräsident des Verwaltungsrats eine erweiterte strategische Rolle einnehmen.
Quelle: www.msn.com

27.11.2023

Lalique hat den Kauf eines 75%-Anteils am Weingut Château Lafaurie-Peyraguey in der Region Bordeaux für 18 Mio. € abgeschlossen

Das Luxusgüterunternehmen Lalique hat den Kauf eines 75%-Anteils am Weingut Château Lafaurie-Peyraguey in der Region Bordeaux für 18 Mio. € abgeschlossen. Die Übernahme wurde durch eine Kapitalerhöhung innerhalb des genehmigten Kapitalbands finanziert. 450’000 neue Aktien mit einem Nennwert von 0.20 Fr. gingen für einen Ausgabepreis von 40 Fr. je Titel an Lalique-Hauptaktionär Silvio Denz, der seinen Anteil am Weingut in die Lalique-Gruppe einbringt. Damit erhöht sich sein Anteil an Lalique von 50,1 auf 53,03%.
Quelle: www.fuw.ch

24.07.2023

Veränderungen in der Besitzerschaft

Bei der Luxusgüter-Gruppe Lalique kommt es zu Veränderungen in der Besitzerschaft. Silvio Denz, Mehrheitsaktionär und VR-Präsident, verkauft 600'000 der von ihm gehaltenen Aktien an die Müller Handels AG Schweiz. Nach Abschluss der Transaktion reduziert sich der Anteil von Silvio Denz an Lalique auf 50,1% und die Müller Handels AG wird eine Beteiligung von 8,3% halten. Denz will laut der Mitteilung auch in Zukunft eine Mehrheit an Lalique behalten.
Quelle: www.fuw.ch

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