HBM Healthcare Investments AG - News

03.04.2024

HBM Healthcare auf Wachstumskurs

Die Beteiligungsgesellschaft HBM Healthcare hat das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2023/24 mit einem hohen Gewinn von 156 Mio. Fr. abgeschlossen und rechnet in der Jahresrechnung nur noch mit einem Minus von rund 1 Mio. Fr. Im Jahr davor hatte die Gesellschaft noch einen Jahresverlust in Höhe von 146 Mio. verbucht.
Mit dem Schlussspurt habe HBM Healthcare Investments den Verlust der ersten neun Monate weitgehend wettgemacht, teilte das Unternehmen am Dienstagabend mit. Dabei seien zwei Drittel der guten Quartalsperformance auf positive Währungseffekte zurückzuführen. Nach einer markanten Aufwertung in den ersten neun Monaten hat sich der Schweizer Franken zuletzt klar abgewertet.
Zudem hätten auch die börsenkotierten Beteiligungen positiv zum Ergebnis beigetragen, während Wertberichtigungen bei privaten Firmen die Performance in der Summe kaum belasteten, so die Mitteilung. Per Ende März stieg der innere Wert je HBM-Aktie (NAV) im Vergleich zum Vorjahr um 0,3 auf 248.10 Fr. an. Im Schlussquartal alleine legte diese Kennzahl um 10% zu.
Die leicht positive Jahresperformance beim NAV sei auch mit dem Verdichtungseffekt aus Aktienrückkäufen zu erklären, hiess es weiter. Im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms hatte HBM über die zweite Handelslinie rund 89’000 eigene Aktien im Betrag von 15,6 Mio. Fr. erworben. Die Aktien sollen den Plänen zufolge vernichtet werden.
Das Nettovermögen beläuft sich derweil zum Ende des Geschäftsjahres auf 1,7 Mrd. Fr. Davon entfallen laut den Angaben 12% auf flüssige Mittel, 45% auf börsenkotierte Firmen, 38% auf private Unternehmen und 10% auf Fonds. Die am Dienstag vorgelegten Zahlen sind vorläufig und ungeprüft. Das definitive Jahresergebnis veröffentlicht HBM am 8. Mai.
Quelle: www.fuw.ch

22.01.2024

HBM Healthcare bleibt in der Verlustzone

Die Beteiligungsgesellschaft HBM Healthcare Investments (HBM) hat im noch laufenden Geschäftsjahr 2023/24 vor allem unter negativen Währungseinflüssen gelitten. Diese seien massgeblich dafür verantwortlich, dass die Gesellschaft nach den ersten drei Quartalen einen Verlust eingefahren hat, berichtete die Gesellschaft am Montag.
Für die ersten neun Monaten bestätigt HBM damit einen Nettoverlust von knapp 158 Mio. Fr. HBM hatte bereits Anfang Jahr angekündigt, einen Verlust in dieser Grössenordnung zu schreiben. Im Vorjahreszeitraum hatte die Gesellschaft ein Minus von 155 Mio. ausgewiesen. Auch den Rückgang des Inneren Wertes (NAV) um 8,7% bestätigte die HBM.
Ausschlaggebend für die negative Performance seien ungünstige Entwicklungen in allen relevanten Investitionswährungen gewesen. Auf die Berichtsperiode bezogen, summierten sich diese auf rund minus 8,5%, heisst es in der Mitteilung. So verlor der US-Dollar gegenüber dem Schweizer Franken 8,1%, der chinesische Yuan 11% und der Euro 6,4%.
Bei den börsenkotierten Unternehmen machten sich die Währungseinflüsse klar bemerkbar. So standen positive Kursentwicklungen von netto 48 Mio. Fr. zu konstanten Wechselkursen negativen Währungsentwicklungen von 78 Mio. gegenüber.
Die privaten Unternehmen belasteten Ergebnis mit 96 Mio. Fr., heisst es in dem Bericht weiter. Davon entfielen 49 Mio. auf Werteinbussen aufgrund von neuen Finanzierungen oder nicht erreichten operativen Zielen und 47 Mio. auf ungünstige Währungsentwicklungen.
Quelle: www.fuw.ch

04.01.2024

HBM rechnet mit roten Zahlen

Die Beteiligungsgesellschaft HBM Healthcare Investments (HBM) rechnet für die ersten neun Monate des seit April laufenden Geschäftsjahrs 2023/24 mit roten Zahlen. Grund dafür ist die schwache Entwicklung an den weltweiten Finanzmärkten.
In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2023/24 reduzierte sich der Innere Wert (NAV) um 8,7%, wie die Gesellschaft am Mittwoch mitteilte. Deshalb sei für diese Periode mit einem Nettoverlust von rund 158 Mio. Fr. zu rechnen.
Mit Blick auf das Kalenderjahr 2023 fällt die Bilanz ebenfalls schwach aus. Innert Jahresfrist sei der NAV um 8,3% auf 225.03 Fr. zurückgefallen, während der Aktienkurs in derselben Periode um 5,4% auf 182.60 Fr. sank. Die für HBM relevanten Marktindizes im Gesundheitssektor hätten sich in Franken gemessen ebenfalls rückläufig entwickelt, begründet das Unternehmen die schwache Performance.
Negative Währungsentwicklungen drückten die 9-Monatsperformance um rund 8,5% nach unten. Die Hauptinvestitionswährungen Dollar, chinesischer Yuan und Euro schwächten sich in diesem Zeitraum gegenüber dem Schweizer Franken allesamt klar ab. Zusätzlich zu den Währungsverlusten berücksichtigt das 9-Monatsergebnis Wertberichtigungen auf Beteiligungen an privaten Unternehmen im Betrag von 49 Mio. Fr.
HBM Healthcare Investments sieht sich mit einem Bestand an flüssigen Mitteln von 115 Mio. Fr. und einem Portfolio von vielversprechenden privaten und börsenkotierten Unternehmen solide finanziert. Im Cash-Bestand nicht eingeschlossen sind weitere rund 30 Millionen Franken, die beim Abschluss der Übernahme von ImmunoGen durch AbbVie im ersten Quartal 2024 erwartet werden.
Die definitiven Zahlen für die ersten neun Monate wird HBM am 22. Januar 2024 veröffentlichen.
Quelle: www.fuw.ch

16.10.2023

HBM Healthcare rutscht tiefer in die Verlustzone

HBM Healthcare Investments hat im ersten Semester des Geschäftsjahres 2023/24 (April bis September) einen Verlust von 70 Mio. Fr. eingefahren. Dazu habe nicht zuletzt die allgemeine Entwicklung im Biotech-Sektor beigetragen, schrieb die Gesellschaft in einem Communiqué vom Montag.
Gleichzeitig kündigt die HBM Healthcare an, ein Aktienrückkaufprogramm zu aktivieren. Das Unternehmen begründet dies mit dem Abschlag des Aktienkurses zum ausgewiesenen inneren Wert je Aktie (NAV). Dieser habe sich in den vergangenen Tagen in einem Umfang ausgeweitet, der nach Überzeugung des Verwaltungsrats und der Geschäftsleitung der HBM Healthcare Investments nicht die fundamentale Entwicklung und die Zukunftsaussichten des Unternehmens widerspiegelt.
Daher habe die Gesellschaft auch die Publikation des Halbjahresberichts per 30. September 2023 um einige Tage auf den heutigen Montag vorgezogen.
Darin bestätigt HBM Healthcare die vorab veröffentlichten Angaben von Anfang Oktober. Demnach belief sich der Innere Wert je Aktie (NAV) per Ende September auf 237.22 Fr. und lag damit um 4% tiefer als zu Beginn des laufenden Geschäftsjahrs.
Der Biotechnologie-Sektor ist den Angaben zufolge nach wie vor von einer grossen Zurückhaltung der Investoren geprägt. Das Halbjahresergebnis sei dementsprechend hauptsächlich durch rückläufige Marktbewertungen börsenkotierter Unternehmen im Betrag von 58 Mio. Fr. beeinflusst worden - hierzu habe alleine die Beteiligung an Cathay Biotech -44 Mio. beigetragen.
Insgesamt sei das Bild aber nicht einheitlich. Während insbesondere die indischen Biopharmaunternehmen von den guten lokalen Wachstumsaussichten profitierten, sei das Marktumfeld für Beteiligungen in China besonders anspruchsvoll.
Auch das Portfolio der privaten Unternehmen belastete das Ergebnis, teilte HBM weite mit.
Mit Blick nach vorne hält die Gesellschaft fest, dass das Marktsentiment gegenüber Wachstumsunternehmen im Biotechnologie-Sektor derzeit von sehr viel Pessimismus geprägt sei. Nichtsdestotrotz verfügten Portfoliounternehmen mit starken operativen Aktivitäten sowie digitale Healthcare-Plattformen auch weiterhin über sehr gute Wachstumsperspektiven. Und auch bei den auf die klinische Entwicklung fokussierenden Unternehmen sehen die Anlageexperten planmässige Fortschritte. Dies sollte graduell Mehrwertpotenzial schaffen, das sich jedoch noch nicht unmittelbar im NAV von HBM Healthcare abbilde.
Darüber hinaus geht die Gruppe aufgrund auslaufender Patente bei grossen Pharma- und Biotechunternehmen in den kommenden Jahren davon aus, dass sich die Übernahmeaktivitäten im Sektor weiter beleben werden.
Was den geplanten Aktienrückkauf betrifft, werde HBM einen Teil der vorhandenen flüssigen Mittel für die Umsetzung des laufenden Aktienrückkaufprogramms einsetzen. Die Rückkäufe erfolgen über die zweite Handelslinie an der SIX Swiss Exchange, unter Einhaltung der regulatorischen Volumenbeschränkungen und innerhalb der Möglichkeiten der frei verfügbaren Liquidität.
Quelle: www.fuw.ch

03.10.2023

HBM Healthcare erwartet 70 Mio. Fr. Verlust

Die auf den Gesundheitssektor fokussierte Beteiligungsgesellschaft HBM Healthcare Investments erwartet für das erste Semester des Geschäftsjahres 2023/24 (April bis September) einen Verlust von 70 Mio. Fr. Der Innere Wert je Aktie (NAV) belief sich per Ende September auf 237.22 Fr.und lag damit um 4% tiefer als zu Beginn des laufenden Geschäftsjahrs.
Das Halbjahres-Ergebnis sei massgeblich beeinflusst durch die börsenkotierte Beteiligung an Cathay Biotech, teilte HBM am Montagabend mit. Die Marktkapitalisierung des an der Börse in Shanghai kotierten Unternehmens reduzierte sich demnach um 44 Mio. Fr. Im Total seien die Bewertungen der kotierten Beteiligungen um 69 Mio. gesunken.
Bei den vorliegenden Zahlen handelt es sich um das vorläufige Ergebnis auf Grundlage des derzeitigen Stands der Abschlussarbeiten. Das definitive Ergebnis soll mit dem Halbjahresbericht am 20. Oktober 2023 veröffentlicht werden.
Quelle: www.fuw.ch

04.04.2023

HBM Healthcare erwartet hohen Verlust

HBM Healthcare hat zwar das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2022/23 mit einem leichten Wertzuwachs abgeschlossen. Aber für das Gesamtjahr erwartet die auf die Gesundheitsbranche spezialisierte Beteiligungsgesellschaft einen hohen Verlust.
Grund dafür ist der innere Wert je Aktie (NAV), der sich 2022/23 um 7,4% verringert hat, wie HBM am Montagabend mitteilte. Während die privaten Unternehmen eine positive Entwicklung mit einem höheren NAV zeigten, reduzierten die börsenkotierten Unternehmen und die übrigen Komponenten des Portfolios sowie die Kosten den inneren Wert. Auf Grundlage des ausgewiesenen NAV erwartet HBM nun per 31. März einen Jahresverlust von 146 Mio. Fr.
Das ausgewogen zusammengesetzte Portfolio sowie der hohe Bestand an flüssigen Mitteln von 232 Mio. Fr. erlaubten es der Gesellschaft aber, die im Juli fällige Anleihe von 50 Mio. Fr. aus dem Barmittelbestand zu tilgen. Zudem könne die Investitionstätigkeit und die Ausschüttungspolitik der Gesellschaft fortgesetzt werden, heisst es weiter.
Die Zahlen sind vorläufig und ungeprüft. Das definitive Jahresergebnis wird am 12. Mai veröffentlicht.
Quelle: www.fuw.ch

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