ZinCo AG Dachbegrünungssysteme - News

03.04.2024

Holcim schlägt die lokale CEO von Microsoft, Catrin Hinkel, zur Wahl in den Verwaltungsrat vor

Der Baustoffkonzern Holcim schlägt die lokale CEO von Microsoft, Catrin Hinkel, zur Wahl in den Verwaltungsrat vor. Bereits zur Wahl ins Aufsichtsgremium nominiert ist Michael H. McGarry. Damit wird der Verwaltungsrat künftig elf Mitglieder umfassen, von denen zehn als unabhängig einzustufen sind. Die bisherigen Verwaltungsräte peilen die Wiederwahl an. Auch Präsident Jan Jenisch soll wiedergewählt werden.
Quelle: www.fuw.ch

28.02.2024

Holcim dreht auf

Holcim hat im vergangenen Jahr zwar weniger umgesetzt, aber operativ ein Rekordergebnis erzielt. Der Umsatz fiel um 7,5% auf 27,0 Mrd. Fr. Dies ist aber insbesondere auf die Verkäufe der Zementgeschäfte in Indien und Brasilien zurückzuführen.
Zudem hat der starke Franken das Resultat belastet. Auf vergleichbarer Basis wäre der Umsatz um 6,1% gestiegen, teilte der weltgrösste Zementkonzern am Mittwoch mit.
Der wiederkehrende Betriebsgewinn Ebit kletterte ganz leicht um 0,2% auf 4,76 Mrd. Fr. Das sei ein neuer Rekord, schrieb Holcim weiter. Darin sind Restrukturierungs-, Prozess- und andere Einmalkosten sowie Wertminderungen auf Betriebsanlagen nicht enthalten.
Der Konzerngewinn tauchte um 7,5% auf 3,06 Mrd Fr. Im Vorjahr hatte allein der Verkauf von Indien einen Sondergewinn von 1,5 Mrd. Fr. in die Kasse gespült.
Die Aktionäre sollen eine Dividende von 2.80 Fr. je Titel erhalten. Das sind 30 Rappen mehr als im Vorjahr.
Im neuen Geschäftsjahr 2024 will Holcim weiter zulegen: Der Umsatz soll aus eigener Kraft (organisch) um über 4% wachsen. Zudem sollen Firmenkäufe den Umsatz um über 2% steigern.
Der wiederkehrende Ebit auf vergleichbarer Basis soll gleichzeitig überproportional zulegen. Die wiederkehrende Ebit-Marge soll auf 18% steigen. Der Free Cashflow werde bei über 3 Mrd. Fr. erwartet.
Ende Januar hatte Holcim überraschend angekündigt, das Nordamerika-Geschäft im nächsten Jahr von Holcim zu trennen und als vollständig unabhängiges Unternehmen in den USA an die Börse zu bringen. Hintergrund sind die billionenschweren Investitionsprogramme der US-Regierung: «Sie werden in den nächsten acht bis zehn Jahren zu nie dagewesenen Ausgaben für die Bauindustrie führen», sagte Holcim-Präsident Jan Jenisch damals. Die Aufspaltung sei nötig, um das Potential gänzlich auszuschöpfen und voll durchzustarten.
Hier werden im laufenden Jahr weitere Fortschritte auf dem Weg zur Börsenkotierung in den USA erwartet, hiess es am Mittwoch.
Quelle: www.fuw.ch

08.02.2024

Holcim übernimmt Dachbegrüner ZinCo

Der Baustoffhändler Holcim hat laut Medienmitteilung ZinCo übernommen. Das Unternehmen ist spezialisiert auf fortschrittliche Dachbegrünungssysteme. ZinCo hat seinen Hauptsitz im deutschen Nürtingen und weltweit Niederlassungen in Europa, Asien und Nord- und Südamerika. Mit seinen integrierten Dachbegrünungs- und Solarsystemen erweitert ZinCo den Ansatz des Spezifikationsverkaufs von Holcim, heisst es in der Mitteilung.
„Das Fachwissen von ZinCo auf dem Gebiet der Bedachung, von der städtischen Landwirtschaft bis hin zum Regenwassermanagement und der Biodiversität, ist eine hervorragende Ergänzung zum bestehenden Dachgeschäft von Holcim und seiner allgemeinen Mission, den Übergang zum nachhaltigen Bauen anzuführen“, wird Jamie Gentoso zitiert, zuständig für weltweite Lösungen und Produkte bei Holcim.
ZinCo, das seinen Markennamen auch nach der Übernahme beibehalten wird, habe nachhaltige Dachlösungen für eine Vielzahl von Projekten geliefert, darunter die High Line in New York City und das Stavros Niarchos Foundation Cultural Center in Athen, so Gentoso weiter.
Mit dieser Akquisition verfolgt Holcim laut der Firmenmitteilung das Ziel, den Anteil des Geschäftsbereichs Lösungen und Produkte am Konzernumsatz bis 2025 auf 30 Prozent zu erhöhen und in die attraktivsten Segmente des Bauwesens vorzustossen, von Dachsystemen bis hin zu Dämmung und Renovierung.
Holcim mit Sitz in Zug gehört zu den grössten Baustoffproduzenten der Welt. An 55 schweizweiten Standorten produziert das Unternehmen Beton, Kies und Zement und macht aus Abbruchmaterialien ressourcenschonende Produkte.
Quelle: www.punkt4.info

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