1'919 Konkurse im ersten Halbjahr 2021

1'919 Konkurse im ersten Halbjahr 2021

Im ersten Halbjahr 2021 nahm die Zahl der Konkurse im Vergleich zum Vorjahressemester um ein Prozent ab. Insgesamt wurde gemäss der Analyse von Dun & Bradstreet über 1'919 Unternehmen ein Insolvenzverfahren eröffnet. Der grösste Zuwachs bei den Insolvenzen fand im Espace Mittelland statt, wo diese um neun Prozent anstiegen. Im Tessin betrug der Zuwachs sieben Prozent und in der Nordwestschweiz ein Prozent. In den anderen Grossregionen nahm die Zahl der Konkurse ab. Am stärksten war der Rückgang in der Ostschweiz (-8%), gefolgt von Zürich (-5%), der Südwestschweiz (-4%) und der Zentralschweiz (-2%). Bei den Neugründungen zeichnet sich ein absolutes Rekordjahr ab. Die Zahl der Neugründungen nahm trotz, oder genauer: wegen der Coronakrise um 20 Prozent zu. Insgesamt wurden 26'382 Firmen neu eingetragen. Der Gründungsboom betrifft fast alle Branchen. Am stärksten war der Zuwachs an neuen Unternehmen im Einzelhandel (+666 Gründungen gegenüber Vorjahressemester/ +40%), in der Immobilienbranche (+552 Gründungen/ +52%) und bei den Unternehmensberatern (+477 Gründungen/ +22%).

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Firmenkonkurse und Gründungen per Juni 2021

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