Newron Suisse SA - News

13.05.2024

Newron sieht Wirksamkeit von Schizophrenie-Mittel mit neuen Daten unterstützt

Das Biopharmaunternehmen hat weitere Daten aus seiner Studie 008A mit dem Kandidaten Evenamide vorgestellt.
Erst vor zwei Wochen hatte Newron schon mitgeteilt, in seiner Studie 008A bei Patienten mit Schizophrenie die gesteckten Ziele erreicht zu haben.
Zusätzliche Analysen wiesen nun auf weitere wichtige Effekte hin, teilte Newron am Montag mit. So habe Evenamide als Zusatzbehandlung bei Patienten, welche auf ihre antipsychotische Medikation (einschliesslich Clozapin) nur unzureichend ansprachen, eine Verbesserung des Gesamt-Scores auf der Positiv- und Negativ-Syndrom-Skala (PANSS) sowie eine Verbesserung der Clinical Global Impression of Severity (CGI-S) bewirkt.
Quelle: www.fuw.ch

08.04.2024

Das Biotech-Unternehmen Newron hat detaillierte Daten zu seinem Schizophreniewirkstoff Evenamide an einem Fachkongress präsentiert

Das Biotech-Unternehmen Newron hat detaillierte Daten zu seinem Schizophreniewirkstoff Evenamide an einem Fachkongress präsentiert. Die bereits zuvor veröffentlichten Daten aus der Studie 014/015 hatten gezeigt, dass Evenamide als Add-on-Therapie bei Schizophreniepatienten, die als behandlungsresistent gelten, eine positive Wirkung hat. Das Unternehmen erprobt den Wirkstoff auch bei Patienten mit chronischer Schizophrenie, die nur unzureichend auf ihre Behandlung ansprechen. Die Resultate der zulassungsrelevanten Studie 008A werden für Ende April erwartet.
Quelle: www.fuw.ch

19.03.2024

Newron macht etwas weniger Verlust

Das italienische Biotech-Unternehmen sieht sich bis 2025 finanziert und treibt die Partnersuche voran.
Newron hat 2023 mit einem etwas kleineren Verlust beendet. Im Fokus steht weiterhin der Hoffnungsträger Evenamide zur Behandlung von Schizophrenie, für den die Partnersuche weitergeht.
Insgesamt flossen Newron laut Mitteilung vom Dienstag im vergangenen Jahr Erträge in Höhe von 9 Mio. € aus Umsatzbeteiligungen des Partners Zambon für das Mittel Xadago zu. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 6 Mio. gewesen.
Für Forschung und Entwicklung gab Newron im vergangenen Geschäftsjahr 13,2 Mio. € aus – 1,2 Mio. mehr als im Vorjahr. Unter dem Strich resultierte damit ein Verlust von 16,2 Mio. € nach einem Minus von 17,5 Mio. im Jahr 2022.
Die liquiden Mittel sind im vergangenen Geschäftsjahr zwar um 10 Mio. auf 12,6 Mio. € per Ende 2023 zusammengeschmolzen, in der vergangenen Woche hat sich das Unternehmen aber über zwei Vereinbarungen einen finanziellen Spielraum verschafft. Neben einer Zeichnungsvereinbarung mit einem institutionellen Investor hat Newron einen Zahlungsaufschub mit der Europäischen Investitionsbank (EIB) über anstehende Tranchen seiner Finanzierungsvereinbarung von 2018 vereinbart. Die Mittel reichen nun, um den Betrieb bis ins Jahr 2025 zu finanzieren, wie es heisst.
Pipeline-Fokus auf Schizophrenie
Mit Blick auf die Pipeline liegt der Schwerpunkt auf dem Hoffnungsträger Evenamide. Der Wirkstoff hat mit guten Ergebnissen sowohl bei chronischer als auch behandlungsresistenter Schizophrenie (treatment-resistant schizophrenia, TRS) von sich reden gemacht.
Bei einer zulassungsrelevanten Studie mit Evenamide wurde die Patientenrekrutierung Ende 2023 abgeschlossen. Die ersten Ergebnisse werden bereits im April erwartet.
Zuletzt hatte CEO Stefan Weber immer wieder gesagt, dass er auf der Suche nach Partnern sei, um Kooperationsmöglichkeiten bei der Entwicklung von Evenamide zu evaluieren und die Pipeline von ZNS-Medikamenten zu erweitern.
Quelle: www.fuw.ch

04.01.2024

Newron gelingt Durchbruch bei Schizophrenie

Das Biopharmaunternehmen Newron hat mit Evenamide gute Ergebnisse bei Patienten mit behandlungsresistenter Schizophrenie (Treatment-Resistant Schizophrenia, TRS) erzielt. Konkret geht es um die Wirksamkeit des Mittels nach einem Jahr.
Quelle: www.fuw.ch

04.08.2023

Newron sieht sich gut finanziert

Das italienische Pharmaunternehmen Newron setzt alle Hoffnung auf die anstehenden Daten zu seinem Schizophrenie-Hoffnungsträger Evenamide. Entsprechend liegt der Fokus auf dem Start der zulassungsrelevanten Phase-III-Studie.
In dieser Studie 003 soll der Kandidat Evenamide als Zusatztherapie bei Patienten eingesetzt werden, die an behandlungsresistenter Schizophrenie leiden, teilte Newron am Freitag mit. Darüber hinaus untersucht das Unternehmen den Wirkstoff auch bei Patienten mit chronischer Schizophrenie, die unzureichend auf ihre derzeitigen Antipsychotika ansprechen, aber nicht als behandlungsresistent eingestuft sind. Für diese Studie 008A werden weiterhin Patienten aufgenommen, die Ergebnisse werden zwischen Ende 2023 und Anfang 2024 erwartet.
Über hierfür ausreichende finanzielle Mittel verfügt Newron auch. Zusammen mit dem Pipeline-Update legte das Unternehmen seine Halbjahreszahlen vor. Demnach reichen die liquiden Mittel in Höhe von 17,1 Mio. € bis weit in das kommende Jahr hinein.
Die Einnahmen aus Lizenzerträgen und Umsatzbeteiligungen hat Newron im ersten Halbjahr 2023 auf 5,5 Mio. € nahezu verdoppelt. Dem standen nahezu konstante Ausgaben für Forschung und Entwicklung in Höhe von 5,7 Mio. gegenüber. Die Verwaltungskosten waren mit 4,1 Mio. ebenfalls nur leicht höher als im ersten Halbjahr 2022.
Unter dem Strich blieb ein Verlust von knapp 7 Mio. € übrig, nachdem er im Vergleichszeitraum 2022 noch bei 8,6 Mio. gelegen hatte.
Quelle: www.fuw.ch

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