Perrot Duval Holding SA - News

22.08.2023

Perrot Duval gebüsst

Perrot Duval muss eine Busse von 25'000 Franken zahlen. Die Regulierungsstelle der Schweizer Börse SIX hat diese wegen Verletzungen der Vorschriften zur Ad-hoc-Publizität verhängt.
Konkret hat die Perrot Duval Holding den Geschäftsbericht 2021/2022 verspätet publiziert. «Das Verschulden wurde als fahrlässig und die Schwere der Verletzung als leicht beurteilt», schreibt die SIX Exchange Regulation AG (SER) in einer Mitteilung vom Dienstag.
Die SER habe bei der Bussenhöhe auch «die Sanktionsempfindlichkeit» der kotierten Gesellschaft berücksichtigt. Die auf Industrieunternehmen spezialisierte Beteiligungsgesellschaft hatte im Geschäftsjahr 2022/23 (per Ende April) einen Nettoverlust nach Steuern von 1,8 Mio. Fr. erlitten.
Quelle: www.fuw.ch

11.07.2023

Die Beteiligungsgesellschaft Perrot Duval hat die bereits am Donnerstag bekannt gegebenen vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2022/23 bestätigt.

Die Beteiligungsgesellschaft Perrot Duval hat die bereits am Donnerstag bekannt gegebenen vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2022/23 bestätigt. Der Umsatz kletterte 14,6% auf 16,6 Mio. Fr., während der Verlust sich um 1 Mio. auf 1,8 Mio. reduzierte. Das Unternehmen plant eine Dividende von 2 Fr. je Inhaber- und 40 Rp. je Namenaktie – 2 Fr. weniger pro Inhaber als im Vorjahr. Der Start in das neue Geschäftsjahr ist gemäss Perrot Duval gelungen, was auf ein solides Wachstum und positive Zahlen hindeute.
Quelle: www.fuw.ch

07.07.2023

Perrot Duval schreibt deutlich höheren Verlust als erwartet

Perrot Duval weist für das Geschäftsjahr 2022/23 einen deutlich höheren Verlust aus als zuletzt angekündigt. Wie die Gruppe am Donnerstagabend meldete, beläuft sich der Nettoverlust nach Steuern für das Ende April endende Geschäftsjahr auf 1,8 Mio. Fr.
Damit hat sich der Verlust gegenüber dem Vorjahr zwar um 1 Mio. Fr. reduziert. Bei der Präsentation der Neunmonatsresultate waren die Verantwortlichen jedoch noch von einem Nettoverlust von 0,5 Mio. Fr. ausgegangen und damit mit einem deutlich geringeren Negativergebnis.
In dem vorgelegten Ergebnis seien auch die Auswirkungen globaler Betriebsstörungen, etwa bei den Lieferketten und der Einkaufspolitik der Kunden, enthalten sowie ausserordentliche Kosten in Höhe von 0,8 Mio. Fr. für Wertminderungen. Letzere waren aufgrund der Veralterung einer Reihe von Produkt- und Dienstleistungsentwicklungen entstanden, wie es heisst.
Dass der Verlust so viel höher ausfällt als erwartet, begründen die Verantwortlichen damit, dass der Umsatz tiefer war als im März vermutet worden war. Zudem seien die ausserordentlichen Kosten damals noch nicht in die Erwartung eingeflossen.
Der Umsatz beläuft sich laut der Mitteilung auf 16,6 Mio. Fr. Das sind 14,6% mehr als im Jahr davor. Die endgültigen Zahlen und detaillierte Informationen für das Geschäftsjahr 2022/23 werde das Unternehmen dann «zusammen mit Kommentaren zum aktuellen Geschäftsverlauf» während der Bilanzmedienkonferenz am 11. Juli 2023 vorlegen, heisst es.
Quelle: www.fuw.ch

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