Zug Estates AG - News

21.02.2024

Zug Estates verdient weniger

Zug Estates hat im vergangenen Geschäftsjahr 2023 operativ gut gearbeitet. Ohne Neubewertungs- und Sondereffekte konnte die Immobiliengesellschaft das Ergebnis ganz leicht verbessern. Für 2024 äussert sich das Unternehmen zuversichtlich und will die Dividende erhöhen.
Der Liegenschaftsertrag erhöhte sich dank Zukäufen, Vermietungserfolgen sowie Mietzinssteigerungen um 5,5% auf 65,7 Mio. Fr. Dies teilte das auf den Wirtschaftsraum Zug fokussierte Immobilienunternehmen am Mittwoch mit. Der Ertrag aus Hotel & Gastronomie erhöhte sich um 3,5% 15,2 Mio. Der Betriebsertrag der Gruppe stieg daher um 5,8% auf 84,8 Mio.
Daraus ergibt sich ein Konzernergebnis ohne Neubewertungen und Sondereffekte, das mit 33,9 Mio. Fr. um 0,2% höher ist als im Jahr zuvor. Die Dividende soll auf 44 von 41 Fr. je Aktie erhöht werden.
Doch spürte Zug Estates auch die gestiegenen Zinsen. Dies und ein insgesamt zurückhaltender Transaktionsmarkt hätten zu einem Anstieg der Diskontierungssätze geführt. Daher sei das Neubewertungsergebnis mit minus 11 Mio. Fr. negativ ausgefallen, verglichen mit einem Neubewertungsgewinn von 6,8 Millionen im Vorjahr.
Dies zeigte sich entsprechend beim Reingewinn inklusive Neubewertungen. Dieser ging um fast zwei Fünftel auf 24,2 Mio. Fr. zurück. Der Grund für den Rückgang liege vor allem in dem negativen Neubewertungsergebnis.
Der Marktwert des gesamten Portfolios verblieb mit 1,83 Mrd. Fr. (-0,2%) praktisch stabil. Die Leerstandsquote stieg per Ende 2023 auf 3,9%, nach lediglich 1,6% im Vorjahr. Dies sei mehrheitlich auf Umbaumassnahmen in der Einkaufs-Allee Metalli zurückzuführen.
Dank der erfolgreichen Vermietungstätigkeit 2023 und Mietzinserhöhungen erwartet Zug Estates 2024 im Geschäftsbereich Immobilien eine «markante» Reduktion der Leerstandsquote auf rund 1%, einen höheren Liegenschaftenertrag und eine Verbesserung des operativen Ergebnisses. Im Segment Hotel & Gastronomie dürfte das ausgebaute Gastronomieangebot einen Anstieg der Umsätze bewirken.
Unter Berücksichtigung von etwas höheren Finanzierungkosten rechnet die Immobiliengesellschaft mit einem höheren Konzernergebnis ohne Neubewertung und Sondereffekte von mehr als 35 Mio. Fr.
Quelle: www.fuw.ch

25.08.2023

Zug Estates verbucht weniger Gewinn

Zug Estates hat im ersten Halbjahr 2023 deutlich weniger verdient. Ohne Neubewertungs- und Sondereffekte konnte die Immobiliengesellschaft das Ergebnis hingegen leicht verbessern. Mit Blick nach vorne gibt sich das Unternehmen optimistisch und bestätigt die Prognose.
Der Reingewinn brach um 93% ein auf noch 1,9 Mio. Fr., wie das auf den Wirtschaftsraum Zug fokussierte Unternehmen am Freitag mitteilte. Der Grund für den Rückgang sei vor allem auf ein negatives Neubewertungsergebnis zurückzuführen. Dagegen konnte das Konzernergebnis ohne Neubewertungen und Sondereffekte um 7,4% auf 18,0 Mio. Fr. gesteigert werden.
Der Liegenschaftsertrag erhöhte sich infolge der Ende 2022 getätigten Akquisition der Renggli Gruppe, Vermietungserfolgen sowie Mietzinssteigerungen um 7,7% auf 32,8 Mio. Fr.
Im Segment Hotel & Gastronomie setzte sich die Erholung von der Corona-Pandemie, die im Mai 2022 eingesetzt hatte, fort. Der Ertrag erhöhte sich deshalb deutlich um mehr als einen Viertel auf 8,1 Mio. Fr. Dies führte zu einem Anstieg des Betriebsertrags um gut elf Prozent auf 42,9 Mio. Fr., wie Zug Estates weiter mitteilte.
Quelle: www.fuw.ch

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