Spexis AG - News

17.04.2024

Spexis gewinnt Zeit

Das Bezirksgericht Basel-Landschaft hat dem Biotech-Unternehmen eine Verlängerung der provisorischen Nachlassstundung um weitere vier Monate gewährt.
Das Biotechunternehmen Spexis hat die Verlängerung der provisorischen Nachlassstundung bestätigt. Ausserdem hat die angeschlagene Gesellschaft eine zusätzliche Zahlung aus einem Verkauf erhalten.
Das zuständige Bezirksgericht Basel-Landschaft habe dem Gesuch um Verlängerung der provisorischen Nachlassstundung um weitere vier Monate stattgegeben, heisst es in einer Mitteilung vom Mittwoch. Bereits vergangene Woche war aus einer Veröffentlichung des Schweizerisches Handelsamtsblatts (SHAB) hervorgegangen, dass die provisorische Nachlassstundung neu am 8. August 2024 ausläuft.
Spexis versucht derzeit, Programme und Vermögenswerte, die nicht zum Kerngeschäft gehören, zu verpartnern oder zu veräussern und so zusätzliches Kapital zu beschaffen. Ein präklinisches Antibiotika-Programm sollte an den Mitbewerber Basilea gehen, wie Mitte Januar 2024 angekündigt wurde. Nun habe Spexis eine zweite von drei möglichen Zahlungen im Rahmen angekündigten Vereinbarung erhalten, hiess es am Mittwoch. Die Zahlungen waren auf insgesamt bis zu 2 Mio. Fr. beziffert worden.
Santhera wiederum habe eine Lizenzvereinbarung für Lonodelestat, ein Peptid-Inhibitor der menschlichen neutrophilen Elastase, vom Februar 2018 gekündigt. Grund sei eine Portfoliobereinigung bei Santhera.
Quelle: www.fuw.ch

12.04.2024

Spexis erhält Verlängerung der Nachlassstundung

Das angeschlagene Biotech-Unternehmen Spexis hat nun vier Monate länger Zeit bekommen.
Spexis hat vom zuständigen Bezirksgericht Basel-Landschaft mehr Zeit erhalten, um seine Angelegenheiten zu regeln. Die provisorische Nachlassstundung wurde um vier Monate verlängert und läuft neu am 8. August 2024 aus.
Dies geht aus einer Veröffentlichung des Schweizerisches Handelsamtsblatts (SHAB) hervor. Spexis hatte zuletzt während des Betreibungs-Moratoriums das präklinische Antibiotika-Programm an den Mitbewerber Basilea verkauft.
Quelle: www.fuw.ch

29.11.2023

Spexis sucht weiter Lösung für Schuldenproblem

Die Verhandlungen des in Nachlassstundung stehenden Biotechunternehmens Spexis mit der Investmentgesellschaft Sprim Global Investments (SGI) dauern an. Der Investor SGI habe nun Massnahmen zur Durchsetzung seiner Interessen im Zusammenhang mit den von ihr gewährten Darlehen ergriffen, teilte Spexis am Mittwoch mit.
Dabei geht es offenbar um Aktien von EnBiotix und Spexis Australien sowie geistige Eigentumsrechte, mit denen die Darlehen besichert sind. Trotz Anfechtung der Vollstreckungsmassnahmen durch Spexis sei SGI zu Gesprächen mit dem Unternehmen über eine mögliche Umstrukturierung der Darlehen und eine mögliche neue Finanzierung bereit, heisst es weiter.
Spexis hatte Anfang November einen Antrag auf Nachlassstundung eingereicht. Der beim Baselbieter Gericht eingereichte Plan beinhalte einen Kostenabbau, eine Schuldenrestrukturierung mit den Haupt-Gläubigern und für den Fall von zusätzlichen Finanzierungen eine Fortsetzung der «Copilot»-Studie mit dem Mittel ColiFin bei zystischer Fibrose, so Spexis.
Spexis-CEO Jeff Wager gibt sich in der Mitteilung zuversichtlich. Auch wenn es keine Sicherheit in Bezug auf den Erfolg der Bemühungen gebe, sehe er in dem Weg die bestmögliche Chance für eine Lösung.
Quelle: www.fuw.ch

08.11.2023

Spexis schlittert dem Konkurs entgegen

Das Biotech-Unternehmen stellt Antrag auf Nachlassstundung und verhandelt mit SPRIM Global Investments über zusätzliche Finanzierungen. Vorerst sei die Finanzierung der laufenden Studien nicht möglich.
Quelle: www.fuw.ch

29.09.2023

Spexis macht weiter Verlust

Spexis hat im ersten Halbjahr 2023 erneut einen Verlust geschrieben. Zudem schrumpfen die zur Verfügung stehenden Barmittel weiter zusammen. Dennoch blickt das Unternehmen einem geplanten Studienstart auch dank Kapitalzusagen positiv entgegen.
So steht unter dem Strich im ersten Semester gemäss ungeprüfter Zahlen ein Verlust von 3,9 Mio. Fr, heisst es am Freitag in einer Mitteilung. Dies sei insbesondere durch Ausgaben für Forschung & Entwicklung in Höhe von 2,7 Mio. begründet. Im Vorjahr hatte Spexis mit 10,0 Mio. einen nochmals höheren Fehlbetrag ausgewiesen. Die liquiden Mittel beliefen sich noch auf 0,9 Mio. nach 1,8 Mio. Ende 2022.
Allerdings verfüge Spexis mittlerweile über Kapitalzusagen von SPRIM Global Investments (SGI) und weiteren Investoren in Höhe von insgesamt 7,5 Mio. $. Dies ermögliche den kurzfristigen Start der COPILOT-Studie für das Mittel ColiFin bei zystischer Fibrose noch vor Ende des Jahres. Die Partnerschaft mit SGI, die auch Kreditfazilitäten umfasse, solle Spexis bis zur Hälfte der Kosten für die klinische Entwicklung des Mittels zur Verfügung stellen.
«Spexis bleibt auf Kurs, um das Potenzial unserer robusten Pipeline mit mehreren klinischen Entwicklungsmeilensteinen am Horizont auszuschöpfen», wird CEO Jeff Wager in der Mitteilung zitiert. Neben Colifin sei die erste Analyse für das Entwicklungspotenzial von Balixafortide für weitere Indikationen abgeschlossen. So liege der Fokus nun auf der Behandlung von PDAC, der häufigsten und sehr aggressiven Tumorform des Pankreas, für den Patienten bislang nur sehr begrenzte Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stünden.
Quelle: www.fuw.ch

15.08.2023

Spexis hat sich neues Kapital gesichert

Das Biotech-Unternehmen Spexis hat sich neues Kapital gesichert. SPRIM Global Investments (SGI) und weitere institutionelle Anleger wollen 2,5 Mio. $ in das Unternehmen investieren. Sie wollen damit die anstehende Phase-3-Studie für das Mittel ColiFin bei zystischer Fibrose finanzieren. Die Copilot-Studie zu dem Wirkstoff soll im dritten Quartal starten.
Quelle: www.fuw.ch

30.06.2023

Spexis schliesst eigenen Verkauf nicht aus

Spexis hält sich auf der Suche nach weiteren Finanzierungsmöglichkeiten alle Optionen offen - auch den eigenen Verkauf. Wie das Unternehmen am Freitag mitteilte, hat es den Finanzberater Maxim Group LLC engagiert.
Die Maxim Group soll konkret «bei der Evaluierung von strategischen Alternativen und Finanzierungsmöglichkeiten helfen». Dabei sei auch die mögliche Übernahme des Unternehmens eine Option, wie AWP Finanznachrichten auf Anfrage erfuhr.
Spexis braucht die Finanzmittel, um die Studien zu Wirksamkeit und Sicherheit mit dem Mittel ColiFin bei zystischer Fibrose voranzutreiben.
Quelle: www.fuw.ch

30.05.2023

Das Biotech-Unternehmen hat im Jahr 2022 einen Verlust von 18,6 Mio. Fr. eingefahren und bleibt damit weiter in den roten Zahlen.

Das Biotech-Unternehmen hat im Jahr 2022 einen Verlust von 18,6 Mio. Fr. eingefahren und bleibt damit weiter in den roten Zahlen. Gleichzeitig hat es von dem Kapitalgeber SPRIM Global Investments 4,5 Mio. $ eingesammelt und will damit Mitte des Jahres eine Studie für den Wirkstoff Colifin, ein Mittel gegen Lungeninfektionskrankheiten, aufnehmen.
Quelle: www.fuw.ch

28.04.2023

Spexis bekommt Aufschub für Geschäftsbericht

Spexis darf den Geschäftsbericht später veröffentlichen. Die SIX Exchange Regulation (SER) hat dem Unternehmen diesbezüglich eine Genehmigung für die Befreiung von der Offenlegungspflicht bis Ende Mai erteilt.
Der Grund für die Verzögerung bei der Veröffentlichung des Jahresberichts sei die kürzlich abgeschlossene Finanzierung mit SPRIM Global Investments (SGI), schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung am Freitag. Daraus erhält Spexis 4,5 Mio. $ Diese Finanzierung ermögliche den unmittelbaren Start einer Studie unter dem Namen «Copilot».
Dabei handele es sich um ein wesentliches nachträgliches Ereignis, das für die Erstellung des Jahresabschlusses und der Berichte für das Jahr 2022 in Übereinstimmung mit den IFRS-Richtlinien relevant sei.
Zugleich veröffentlichte Spexis noch die ungeprüften Eckdaten zum Geschäftsjahr 2022. Demnach hat das Unternehmen im vergangenen Jahr einen Verlust von 18,6 Mio. Fr. eingefahren nach einem Minus von 11,9 Mio. im Jahr 2021. Zudem beliefen sich die Barmittel per Ende 2022 auf 1,8 Mio. Fr. (Vorjahr: 14,4 Mio.).
Quelle: www.fuw.ch

18.04.2023

Spexis erhält eine Kapitalzusage über 4,5 Mio. $

Das Pharmaunternehmen Spexis erhält eine Kapitalzusage über 4,5 Mio. $ von SPRIM Global Investments. Die Darlehen mit Wandelrechten sollen weitere Medikamentenstudien mit dem Wirkstoff ColiFin finanzieren.
Quelle: www.fuw.ch

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