Glarner Kantonalbank - News

28.02.2024

Präsident des Verwaltungsrats ist gestorben

Der Präsident des Verwaltungsrats der Glarner Kantonalbank ist gestorben. Der 57-jährige Martin Leutenegger war seit 2008 im Amt. Für die verbleibende Amtsdauer wird der bisherige Vizepräsident Urs Gnos das Präsidium übernehmen.
Quelle: www.fuw.ch

07.02.2024

GLKB verdient mehr

Die Glarner Kantonalbank (GLKB) hat 2023 mehr Gewinn erzielt. Im wichtigen Zinsgeschäft lag der Erfolg allerdings unter dem Vorjahr. Die Aktionäre erhalten eine gleichbleibende Ausschüttung.
Der Geschäftserfolg als Mass für das operative Ergebnis stieg um 8,7% auf 31,9 Mio. Fr., wie die Bank am Mittwoch mitteilte. Aufgrund dieses «sehr guten» Ergebnisses sei zusätzlich 1 Mio. Fr. Reserven für Bankrisiken gebildet worden. Unter dem Strich blieb ein Reingewinn von 26 Mio, Fr,, was um 2,8% über dem Vorjahreswert lag.
Die Aktionäre sollen für das vergangene Jahr eine unveränderte Dividende von 1.10 Fr. je Aktie erhalten.
Der Betriebsertrag lag bei 102,2 Mio., ein Plus von 7,1%. Dies unterstreiche die sehr gute Gesamtleistung des operativen Geschäfts, hiess es von der Bank. Im wichtigsten Geschäftsfeld, dem Zinsengeschäft, sank der Erfolg allerdings um 6,7% auf 67,1 Mio. Fr.. Das Zinsgeschäft sei massgeblich durch die Leitzinserhöhungen der SNB geprägt gewesen. Gestiegenen Zinserträgen hätten höhere Aufwände durch höhere Zinsen für Sparer gegenübergestanden.
Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft erhöht sich indes um knapp 80% auf 15,8 Mio. Fr. Die über Devisen-Swaps abgesicherte Geldaufnahme in Fremdwährungen sei Dank der gestiegenen Zinsdifferenz zwischen der Schweiz und Europa sowie den USA weiter attraktiv. Dies steigere das Handelsergebnis, belaste aber das Zinsergebnis, so die GLKB.
Das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft wuchs mit gut 6% auf 16,9 Mio. Fr. Treiber hierfür waren den Angaben zufolge sowohl ein starkes Wachstum im Geschäft für Drittpartner als auch die Weiterentwicklung des Anlagegeschäfts.
Gleichzeitig legten auch die Kosten zu, allerdings nicht mehr so stark wie im Vorjahr. Der Geschäftsaufwand stieg um 6,4% auf 64,6 Mio. Fr. nach einem Anstieg um 9,6% im Vorjahr. Den Personalaufwand beziffert die GLKB auf 39,7 Mio. Fr. und den Sachaufwand auf 25 Mio.
Im Hypothekargeschäft, wo die Bank mit ihrem «Hypomat» zu den Vorreitern bei den Online-Hypotheken zählt, legte die GLKB weiter zu. Die Hypothekarforderungen stiegen um 2,2% auf 5,86 Mrd. Fr.
Einen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr gab die GLKB nicht.
Quelle: www.fuw.ch

23.10.2023

Coop plant Bankangebot

Coop will künftig auch Bankprodukte anbieten. Dazu arbeitet sie mit zwei Banken zusammen.
Zum einen ist eine Partnerschaft mit der Hypothekarbank Lenzburg vorgesehen. Die Kooperation bezwecke den Vertrieb von Bankprodukten an Kundinnen und Kunden von Coop, heisst es in einer Mitteilung der Bank vom Montag. Über weitere Details zur Zusammenarbeit soll aber erst anlässlich einer offiziellen Lancierung zu einem späteren Zeitpunkt informiert werden.
Ausserdem will Coop mit der Glarner Kantonalbank (GLKB) sowie mit der Liberty 3a Vorsorgestiftung und weiteren Partnern aus der Finanz- und Dienstleistungsbranche zusammenarbeiten, wie die GLKB am Montag mitteilte. Bei dieser zweiten Kooperation geht es um Produkte im Bereich Vorsorge.
Geplant ist der Vertrieb von Vorsorgelösungen, wobei die Kantonalbank als Depotbank und Vermögensverwalterin der Liberty 3a Vorsorgestiftung agieren werde. Die Partnerschaft stehe im Zusammenhang mit der kürzlich eingeführten Strategie «Fokus26» und einer geplanten Stärkung des Vorsorgegeschäfts.
In der Vergangenheit hatte Coop eine eigene Bank, die teilweise an der Schweizer Börse SIX kotiert war. Lange Zeit war die Basler Kantonalbank (BKB) Mehrheitsaktionärin, bis die Kantonalbank die Bank Coop 2018 dann vollständig übernahm. 2017 wurde sie bereits in Bank Cler umbenannt.
Quelle: www.fuw.ch

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