Swisscom Broadcast AG - News

07.03.2024

Oniva gründet sich aus der Swisscom aus

Die in Zürich ansässige Oniva AG ist neu auf Basis der Eventsoftware Zoon von Swisscom Broadcast entstanden. Wie die Anbieterin hochverfügbarer ICT-Lösungen in einer Medienmitteilung informiert, wird das nun eigenständige Softwareunternehmen vom bisherigen Team weitergeleitet. Der Fokus liege auf der Weiterentwicklung von Zoon.
Zoon dient Unternehmen und Organisationen zur Digitalisierung ihrer gesamten Marketingveranstaltungen sowie Konferenzen, oder sie nutzen die Software für Aus- und Weiterbildungen, welche ebenfalls einen starken Veranstaltungscharakter aufweisen. Mit Zoon wurden seit der Einführung 2019 mehr als 5000 Anlässe mit mehr als 1 Million Teilnehmenden realisiert, heisst es.
„Mit unserer Lösung können Organisationen nahezu alle Events abdecken und bis zu 80 Prozent ihres bisherigen Zeitaufwands einsparen“, wird Marc Blindenbacher, Geschäftsführer der neuen Oniva AG, zitiert. Gemeint sind laut der Mitteilung sämtliche Schritte, von der Einladung über die Internetseite bis hin zum Event-Check-in und Dankes-E-Mails.
Die Softwarelösung strebt laut der in der Mitteilung zitierten Anna Fredholm, Verantwortliche für die Produktentwicklung, eine besondere Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit an. Mithilfe spezifischer Einstellungen lässt sie sich auf die Bedürfnisse der eigenen Organisation anpassen. Unter anderem ist eine Anonymisierung von Personendaten nach der Veranstaltung per Knopfdruck möglich.
Quelle: www.punkt4.info

29.02.2024

Aus Zoon von Swisscom wird das Spin-off Oniva

Seit 2019 hat es die Eventmanagement-Software Zoon von Swisscom Broadcast ermöglicht, Anlässe mit mehr als einer Million Teilnehmenden effizient zu organisieren. Nun wird Zoon als Spin-off mit dem Namen Oniva ausgegliedert.
Quelle: www.horizont.net

28.02.2024

Swisscom will Vodafone Italien für 8 Mrd. € übernehmen

Die Swisscom expandiert in Italien mit einer Riesenübernahme. Der Schweizer Telekomkonzern will den Mobilfunkanbieter Vodafone Italia für 8 Mrd. € übernehmen und mit der eigenen Mailänder Breitbandtochter Fastweb zusammenlegen.
Damit entsteht der zweitgrösste Telekomanbieter Italiens hinter Branchenprimus TIM. Der Deal ist allerdings noch nicht unterschrieben und es sei aktuell noch offen, ob es zu einer Transaktion kommen wird. Man befindet sich aber in weit fortgeschrittenen Verhandlungen, wie aus einem Communiqué vom Mittwoch hervorgeht. Die Übernahme ist laut gut unterrichteten Quellen noch in diesem Jahr geplant.
Die Swisscom-Tochter Fastweb trug im vergangenen Geschäftsjahr laut Geschäftsbericht 23% zum Gesamtumsatz von Swisscom (gut 11 Mrd. Fr.) bei, also etwa 2,6 Mrd. Fr. Vodafone Italien wiederum erzielte im Fiskaljahr 2022/23, welches im letzten März endete, knapp 4,4 Mrd. € Umsatz. Das gemeinsame Unternehmen dürfte demnach einen Umsatz von grob 7 Mrd. € haben.
Beim Betriebsergebnis vor Abschreibungen (Ebitda) von 4,6 Mrd. Fr. beträgt der Anteil von Fastweb 17%, also rund 780 Mio. Fr. Vodafone Italiens Ebitda lag im letzten Geschäftsjahr bei 1,7 Mrd. €. Vodafone Italien beschäftigte per März des letzten Jahres rund 5700 Mitarbeitende, Fastweb gut 3000.
Fastweb und Vodafone Italien würden sich gut ergänzen, so die Mitteilung. Fastweb sei stark im Festnetz, Vodafone indes im Mobilfunk. Es gebe nur wenige Überschneidungen, schrieb der Schweizer Konzern weiter. Die Übernahme habe positive Auswirkungen auf Dividende und Cashflow der Swisscom.
Swisscom hatte Fastweb 2007 übernommen. Davon erhoffte sich der Schweizer Telekomkonzern Wachstumschancen, weil der Schweizer Markt damals schon stark gesättigt war. Fastweb bot aber von Beginn weg nur Breitband und musste den Mobilfunk jeweils zukaufen. Mit der Übernahme von Vodafone soll sich das nun ändern.
Swisscom erhält dadurch die Möglichkeit, in Italien Bündelpakete anzubieten für das Breitbandnetz und den Mobilfunk. Mit solchen Angeboten kann die Schweizer Firma die Kunden nicht zuletzt besser an sich binden.
Grössenvorteile, effizientere Kostenstrukturen und «erhebliches Synergiepotenzial» würden es dem zukünftigen Unternehmen laut Mitteilung zudem ermöglichen, «für alle Stakeholder Mehrwert zu schaffen». Das Unternehmen spricht von einem «wichtigen Schritt», um das «Ziel einer langfristigen Wertsteigerung in Italien und die strategischen Ziele des Bundesrats weiterhin vollständig zu erreichen».
Für den britischen Vodafone-Konzern dürfte der Verkauf der italienischen Tochter ebenfalls gelegen kommen. Laut Medienberichten gilt diese dort nämlich eher als Sorgenkind denn als Musterschülerin. Man unterstütze «die Konsolidierung des Marktes in Ländern, in denen das Unternehmen keine angemessenen Renditen auf das investierte Kapital erzielt», hiess es etwa in einer Mitteilung von Vodafone vom Dezember.
Dies gilt laut dem Konzern auch für Italien, weshalb das dortige Geschäft verkauft oder fusioniert werden soll. Zuletzt war die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmen mit dem französischen Konkurrenten Iliad in Italien aber wegen unterschiedlicher Preisvorstellungen gescheitert.
Quelle: www.fuw.ch

08.02.2024

Swisscom belässt Dividende unverändert

Der Telekommunikationskonzern Swisscom hat 2023 ein stagnierendes Geschäft verzeichnet: Der Umsatz lag mit einem Plus von 0,2% auf 11,1 Mrd. Fr. auf Vorjahresniveau. Das operative Ergebnis auf Stufe Ebitda wuchs 4,9% auf 4,6 Mrd. Fr., der Reingewinn 6,7% auf 1,7 Mrd. In der Schweiz erwirtschaftete das Unternehmen einen leichten Umsatzrückgang, in Italien einen positiven Geschäftsverlauf. Auch für 2024 geht es von einem stabilen Geschäft mit einem Umsatz von 11 Mrd. Fr. bei einem Ebitda zwischen 4,5 und 4,6 Mrd. und Investitionen in Höhe von 2,3 Mrd. aus. Die Dividende soll unverändert bei 22 Fr. je Titel bleiben.
Quelle: www.fuw.ch

14.12.2023

Swisscom Broadcast übernimmt das Start-up Veertly

Swisscom Broadcast, Teil der Swisscom Gruppe, hat Veertly übernommen, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Das 2020 gegründete Schweizer Start-up betreibt eine Online-Plattform für virtuelle und hybride Events. Das Unternehmen hat laut eigenen Angaben Kunden in mehr als 20 Ländern, darunter vor allem KMU aus dem DACH-Raum.
Die Übernahme eröffne dem Start-up neue Wege für Wachstum und die Möglichkeit, die Technologie weiter zu verbessern, heisst es weiter. Swisscom Broadcast unterstreiche damit seinerseits das Engagement im Bereich hybrider und virtueller Event-Lösungen.
"Wir sind allen Kunden, Mitarbeitern, Investoren und Partnern unglaublich dankbar für ihr Vertrauen, ihr Feedback und ihre Unterstützung in den letzten vier Jahren", wird Veertly-Co-Gründer Alexander Spahn zitiert. Co-Founder Joao Aguiam ergänzt: "Zudem freuen wir uns auf den Zusammenschluss, der verspricht, die Erfolgsgeschichte von Veertly unter dem Namen Swisscom Broadcast fortzusetzen und weiterzuentwickeln."
Swisscom Broadcast bietet unter anderem Dienstleistungen in den Bereichen Telekommunikation, IT, Streaming Media, Content Delivery und Event Management an.
Die Swisscom-Tochter erhielt übrigens Anfang Dezember 2023 den Zuschlag für das "KundenFrequenzMessSystem 2.0" der SBB
Quelle: www.netzwoche.ch

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