Teleclub AG - News

30.04.2021

Swisscom übernimmt JLS Digital

JLS Digital hat eine neue Besitzerin. Swisscom übernimmt die Agentur von der Anlagestiftung Renaissance, wie es in einer Mitteilung heisst. Mit der Übernahme wolle Swisscom ihre Kompetenz im Bereich Customer Experience ausbauen und ihre Kunden für mehr digitale Interaktion bereitmachen. Swisscom stellt JLS Digital als eine der führenden Agenturen in den Bereichen Digital Signage, Mobile- und Web-Lösungen vor.
Durch die Übernahme werde Swisscom B2B um 90 Digitalexperten erweitert. Das Portfolio von JLS Digital umfasse 80 Unternehmen aus den Branchen Banking, Retail und Insurance, schreibt die Swisscom weiter. Die Kompetenzen von JLS Digital und der Swisscom-Tochtergesellschaft Open Web Technology würden sich in geografischer, branchenbezogener und fachlicher Sicht ergänzen.
JLS Digital werde eine eigenständige "Swisscom Company" mit eigener Geschäftsleitung und Verwaltungsrat. Gemäss Mittteilung bleibt die Geschäftsleitung von JLS unverändert. Der Verwaltungsrat wird jedoch in den nächsten Wochen mit Swisscom-Vertretern neu besetzt.
Organisatorisch wird JLS Digital im vor kurzem geschaffenen Bereich Platforms & Application (PAP) bei Swisscom Business Customers angegliedert. Vorsteher dieses Geschäftsbereichs ist Patrick Minder, der gemäss seinem Linkedin-Profil erst vor wenigen Wochen von JLS zu Swisscom wechselte.
Quelle: www.netwoche.ch

11.02.2021

Swisscom übernimmt E-Commerce-Spezialist Webtiser

Die Swisscom übernimmt mit Webtiser einen SAP-Berater fürs E-Commerce-Geschäft. Damit will der Telekomkonzern laut Mitteilung vom Mittwoch sein Know-how im Bereich Customer Experience ausbauen.
Das 1998 gegründete Unternehmen Webtiser aus Zürich beschäftigt rund 40 Mitarbeitende und soll nach der Übernahme in die SAP-Einheit der Swisscom eingegliedert werden. Die Zahl der Angestellten werde dort auf gut 440 ansteigen, so die Mitteilung. Angaben zu den finanziellen Details der Transaktion werden keine gemacht.
Webtiser passe gut zum SAP-Geschäft der Swisscom, heisst es weiter. Die beiden Beratungshäuser seien bereits bei diversen Ausschreibungen als Partner aufgetreten. Webtiser berät, entwickelt und betreibt Lösungen für digitale Verkaufsprozesse und tut dies auf Basis der SAP-Commerce-Lösung.
Zu den rund 40 Kunden von Webtiser zählen KMU wie auch grosse Firmen. Ein Grossprojekt hätten Swisscom und Webtiser für den Kioskbetreiber Valora an verschiedenen Schweizer Bahnhöfen umgesetzt. Da ging es ums Einkaufen per App in den kassenlosen Convenience Stores von Avec Box und Avec X. (SDA)
Quelle: www.werbewoche.ch

04.02.2021

Swisscom beendet 2020 besser als befürchtet

Die Swisscom (SCMN 485.50 +0.27%) ist mit nur leichten Corona-Symptomen durch das Pandemiejahr 2020 gekommen. Der Umsatz sank zwar, aber nur moderat, während der Betriebsgewinn in etwa stabil blieb. Der Knick im Reingewinn ist einem Sondereffekt des Vorjahres zuzuschreiben.
Insgesamt erzielte der grösste Schweizer Telekomkonzern einen Umsatz von 11,10 Mrd. Fr. Das sind 3,1% weniger als 2019, wie die Swisscom am Donnerstag bekannt gab. Der operative Gewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) legte indes leicht um 0,6% auf 4,38 Mrd. Fr. zu.
Unter dem Strich erzielte die Swisscom einen Reingewinn von 1,53 Mrd. Fr. Das ist ein Rückgang von 8,4% gegenüber 2019. Damals hatte aber die Unternehmenssteuerreform den Reingewinn der Swisscom um fast 10% nach oben getrieben. Mit den Zahlen hat die Swisscom die Markterwartungen übertroffen.
Roaming bricht ein wegen Corona
Auch wenn die Coronapandemie den Branchenprimus zwar viel weniger hart erwischt hat als andere Unternehmen, machte sie sich dennoch in den Zahlen bemerkbar. Der hohe Preisdruck und die Auswirkungen von Corona schlugen auf den Umsatz im Schweizer Kerngeschäft. Insbesondere die Benutzung des Handys im Ausland (sog. Roaming) litt unter den Reisebeschränkungen wegen der Pandemie. Knapp ein Drittel des Umsatzrückgangs von 298 Mio. Fr. sei auf das Roaming zurückzuführen. Diesen Rückgang konnte die Swisscom durch Kostensenkungen auffangen.
Auf der anderen Seite wuchs das Geschäft in Italien. Die Mailänder Breitbandtochter Fastweb hat den Umsatz um 3,9% gesteigert.
Die Swisscom habe bei einem leicht tieferen Umsatz ein starkes Betriebsergebnis erzielt, erklärte Konzernchef Urs Schaeppi zufrieden. Der hiesige Telekommarkt sei weiterhin von aggressiven Promotionen, intensivem Wettbewerb und Preiszerfall geprägt. «Die negativen Effekte von Covid-19 auf Roaming und Inhaltsangebote von Blue konnten wir dank Wachstum bei Security- und Cloud-Lösungen und bei Fastweb sowie Effizienzsteigerungen kompensieren.»
Stabiler Umsatz erwartet für 2021
Für das neue Jahr 2021 erwartet die Swisscom einen Umsatz von rund 11,1 Mrd. Fr. Beim EBITDA will der Branchenprimus rund 4,3 Mrd. erzielen. Als Investitionen sind 2,3 Mrd. Fr. geplant. Ausserdem wird eine erneut unveränderte Dividende von 22 Fr. versprochen, wenn die Ziele erreicht werden.
Der Telekomkonzern steht auch weiterhin auf der Kostenbremse: Wie in den Vorjahren will die Swisscom im laufenden und nächsten Jahr die Kostenbasis um je 100 Mio. Fr. senken. Realisiert werden sollen die Einsparungen hauptsächlich über vereinfachte Arbeitsabläufe, effizientere Systeme und einen Stellenabbau. Neue Arbeitsplätze werden dagegen in Wachstumsbereichen wie beispielsweise Cloud und Cybersicherheit geschaffen. Insgesamt rechnet das Unternehmen für 2021 mit etwas weniger Stellen in der Schweiz.
Zudem gab die Swisscom bekannt, dass der Niederländer Guus Dekkers an der Generalversammlung im März in den Verwaltungsrat einziehen soll, nachdem Präsident Hansueli Loosli seinen Rückzug angekündigt hat, weil er die maximale Amtsdauer erreicht. Neuer Verwaltungsratspräsident soll dann Michael Rechsteiner werden, wie die Swisscom bereits im Herbst angekündigt hatte. Dekkers ist Technologiechef der britischen Detailhandelskette Tesco (TSCO 245.90 +0.65%).
Quelle: www.fuw.ch

29.10.2020

Swisscom trotzt dem schlechten Börsenwetter

Swisscom wird den Aktionären an der Generalversammlung 2021 Michael Rechsteiner als neuen Verwaltungsratspräsidenten vorschlagen. Hansueli Loosli tritt nach Erreichen der maximal vorgesehenen Amtsdauer von zwölf Jahren nicht mehr zur Wiederwahl an. Von Januar bis September erzielte Swisscom einen Umsatz von 8,2 Mrd. Fr. Das sind 3% weniger als vor einem Jahr. Der operative Gewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (Ebitda) blieb mit 3,36 Mrd. Fr. praktisch stabil (–0,1%). Unter dem Strich erzielte Swisscom 1,17 Mrd. Fr. Das sind 1,3% weniger als im Vorjahreszeitraum

13.08.2020

Die Telekommunikationsgesellschaft Swisscom hat im ersten Halbjahr 5443 Mio. Fr. Umsatz erwirtschaftet, währungsbereinigt 2,7% unter dem Vorjahr

Die Telekommunikationsgesellschaft Swisscom hat im ersten Halbjahr 5443 Mio. Fr. Umsatz erwirtschaftet, währungsbereinigt 2,7% unter dem Vorjahr. Das konsolidierte Betriebsergebnis vor Abschreibungen (Ebitda) liegt mit 2208 Mio. um 32 Mio. Fr. unter dem Vorjahr. Der Gewinn wird 736 Mio. Fr. ausgewiesen, 5,6% unter dem Vorjahreswert. (Quelle: Finanz und Wirtschaft)

24.07.2020

UPC und Swisscom zeigen gemeinsam Live-Sport

Der Live-Sport von MySports und Teleclub kann in Zukunft bei Swisscom und im Kabelnetz überall angeschaut werden.
Durch eine Vereinbarung aller Protagonisten haben die Kunden ab Herbst die Möglichkeit, «alle Spiele der höchsten Schweizer
Fussball- und Eishockey-Ligen sowie die Partien der UEFA Champions League, der UEFA Europa League, der Bundesliga, vieler weiterer europäischer Fussball-Ligen oder der europäischen und nordamerikanischen Hockey-Ligen uneingeschränkt zu verfolgen», wie die Swisscom und UPC am Donnerstag gemeinsam bekannt gaben.
Davon profitierten 1,8 Millionen Kunden von UPC und den MySports- Verbreitungspartnern von Suissedigital sowie 1,55 Millionen Swisscom-TV-Kunden.
Das Angebot soll im Laufe des dritten Quartals 2020 auf den jeweiligen TV-Plattformen buchbar sein.
Quelle: www.kleinreport.ch

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