Swiss Prime Site AG - News

16.04.2024

Swiss Prime Site schliesst Kauf der Immobiliensparte von Fundamenta ab

Nach eigenen Angaben betreue das Unternehmen nun insgesamt Immobilien mit einem Marktwert von rund 26 Mrd. Fr.
Swiss Prime Site (SPS) hat die im März vereinbarte Übernahme der Immobiliensparte der Fundamenta Group abgeschlossen. Dadurch entsteht laut SPS-Angaben vom Dienstag mit Swiss Prime Site Solutions der grösste unabhängige Immobilien Asset Manager der Schweiz mit rund 13 Mrd. an Verwalteten Vermögen.
Mit der anteiligen Zahlung des Kaufpreises in Aktien schaffe SPS 0,59 Mio. neue Namenaktien, teilte die Immobiliengesellschaft weiter mit. Zudem würden dadurch unter anderem die Luzerner Kantonalbank und die Familien Garcia und Marxer neue Aktionäre von SPS. Sämtliche Produkte und Dienstleistungen von Fundamenta würden unverändert fortgeführt.
Mit dem Vollzug der Übernahme setze SPS die zwei Säulen-Strategie der Anlage in Immobilien mit eigenem und externem Kapital fort, hiess es weiter. Insgesamt betreut Swiss Prime Site laut weiteren Angaben damit Immobilien mit einem Marktwert von rund 26 Mrd. Fr.
Nicht betroffen von der SPS/Fundamenta-Transaktion ist die 2001 gegründete Belvédère Asset Management AG mit rund 3 Mrd. AuM. Sie verbleibt laut früheren Angaben im Eigentum der bisherigen Aktionäre und wird unverändert weitergeführt.
Quelle: www.fuw.ch

14.03.2024

Swiss Prime Site übernimmt Fundamenta

Swiss Prime Site hat eine Vereinbarung zur Übernahme der Fundamenta Group (Schweiz) AG und der Fundamenta Group Deutschland AG unterzeichnet. Fundamenta, gegründet 2006, verwaltet ein Immobilienvermögen von 4,2 Mrd. CHF in verschiedenen Anlagegefässen, zu den rund 2.000 Investoren zählen Institutionelle wie auch vermögende Privatkunden und Family Offices.
«Fundamenta passt perfekt zu uns», sagt der CEO von Swiss Prime Site, René Zahnd. «Damit erweitern und vertiefen wir unsere Investorenbasis, verbreitern unser Produktangebot insbesondere im Wohnbereich und können unseren Schweizer Kunden nun auch einen direkten Zugang zum deutschen Immobilienmarkt bieten, welchen wir für die Zukunft als attraktive Ergänzung zu Schweizer Investments sehen.» David Garcia, Gründer und Verwaltungsrat der Fundamenta-Gruppe, sagt, er sei «sehr stolz», die Immobilien-Sparte an Swiss Prime Site übergeben zu dürfen.
Kaufpreis wird zu 75 Prozent bar bezahlt
Swiss Prime Site übernimmt Fundamenta (Schweiz) AG und Fundamenta Deutschland AG von den bisherigen Aktionären, das sind die Familien Garcia und Marxer, die Luzerner Kantonalbank und das Management. Die Übernahme erfolge zu 25% aus Aktien des genehmigten Kapitals von Swiss Prime Site sowie zu 75% in bar aus frei verfügbaren Mitteln, womit weiterhin auf eine Finanzierungquote des Immobilienportfolios (LTV) von unter 40% abgezielt werde, teilt Swiss Prime Site mit. Zum Verkaufspreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.
Nach der Transaktion wird Swiss Prime Site Solutions ein Immobilienportfolio von 13 Mrd. CHF verwalten und damit nach eigenen Angaben der «mit Abstand grösste unabhängige Immobilien Asset Manager in der Schweiz sein». Neu sei zudem, dass Swiss Prime Site Solutions den Kunden auch einen direkten Zugang zum deutschen Immobilienmarkt bieten könne, heisst es in einer Mitteilung von Swiss Prime Site.
FFO I soll um 20 Rappen je Aktie steigen
Pro-forma setzte sich das gemeinsame Portfolio aus 63% Wohnimmobilien und 37% Gewerbeimmobilien zusammen; es erwirtschaftete 2023 gebührenbasierte Einnahmen von insgesamt 73 Mio. CHF. Nach der Integration und der damit verbundenen Realisierung von erwarteten Erlös- sowie Kostensynergien rechnet Swiss Prime Site aufgrund des Ankaufs mit einer Steigerung des konsolidierten FFO I pro Aktie um rund 20 Rappen, wobei ein Teil davon bereits im Jahr 2024 anfallen werde.
Das Closing der Transaktion ist im zweiten Quartal vorgesehen; es sind keine weiteren Genehmigungen erforderlich. Sämtliche Namensrechte an Fundamenta gehen an Swiss Prime Site über. Die Vermögensverwalterin Belvédère Asset Management bleibe im Eigentum der bisherigen Aktionäre und wird unverändert weitergeführt, für Immobiliendienstleistungen werde inskünftig die Swiss Prime Site Solutions mandatiert, teilt Swiss Prime Site mit. Die rund 60 Mitarbeitenden von Fundamenta an den Standorten Zug und München werden vollständig von Swiss Prime Site übernommen.
Quelle: www.immobilienbusiness.ch

08.02.2024

Swiss Prime Site 2023 mit weniger Gewinn – Operative Verbesserungen

Der Immobilienkonzern Swiss Prime Site hat im vergangenen Geschäftsjahr operativ erneut gut gearbeitet. Allerdings beeinflussten Sonderfaktoren das Ergebnis. Zu den weiteren Aussichten äussert sich die Gesellschaft positiv.
Der grösste börsenkotierte Schweizer Immobilienkonzern hat nach Angaben vom Donnerstag den Mietertrag um 1,3 Prozent auf 438,3 Millionen Franken gesteigert. Grund dafür sind Indexierungen, erfolgreiche Neuvermietungen sowie eine weitere Senkung des Leerstands. Die Nachfrage nach modernen, zentral gelegenen Bürogebäuden sei nach wie vor stark, heisst es weiter.
Bei Swiss Prime Site Solutions, dem Asset Management Bereich von SPS, ging der Ertrag derweil um 4,4 Prozent auf 49,7 Millionen Franken zurück. Zahlreiche institutionelle Anleger hätten aufgrund der vorjährigen Rückschläge an den Finanzmärkten eine erhöhte Immobilienquote aufgewiesen und daher kaum Neuinvestitionen getätigt. Dennoch konnte das verwaltete Vermögen um satte neun Prozent 8,4 Milliarden Franken gesteigert werden.
Insgesamt ergibt sich ein Betriebsertrag von 658,6 Millionen Franken (+1,9%).
Hoher Gewinn aus Wincasa-Verkauf
Der Gewinn vor Neubewertungen belief sich auf 459,8 Millionen Franken nach 300,6 Millionen im Vorjahr. Dabei wirkte sich vor allem der Verkauf von Wincasa für knapp 150 Millionen Franken sehr positiv aus.
Die Abwertungen betrugen 250,5 Millionen Franken nach +169,7 Millionen im Jahr zuvor. Der Rückgang erklärt sich zu einem Grossteil mit den gestiegenen Diskontsätzen. Steigende Zinsen wirken sich negativ auf die Bewertungen von Liegenschaften aus.
Der Gewinn aus fortgeführten Bereichen beläuft sich auf 86,7 Millionen Franken (Vorjahr 397,1 Mio). Auf konsolidierter Basis, das heisst inklusive Verkaufsgewinn von Wincasa, kam dieser bei 236,0 Millionen Franken zu liegen.
Der Wert des gesamten Portfolios belief sich unverändert auf rund 13,1 Milliarden Franken. Dazu kommen 8,4 Milliarden aus dem Asset Management, so dass die Real Estate Assets under Management insgesamt 21,5 Milliarden Franken betragen. Die Leerstandsquote ging derweil auf 4,0 von 4,3 Prozent zurück.
SPS steht auf soliden Beinen, wie auch das das Kreditrating «A3» der Ratingagentur Moody’s zeigt. Die Eigenkapitalbasis ist bei einer Finanzierungsquote des Immobilienportfolios (Loan-to-Value, LTV) von 39,8 Prozent (38,8%) stark. Freie Mittel aus den Liegenschaftsverkäufen und dem Verkauf von Wincasa wurden im Rahmen der Capital Recycling Strategie für Entwicklungsprojekte sowie gezielte Zukäufe eingesetzt, wie betont wurde.
Optimistischer Ausblick
Für 2024 ist Swiss Prime Site optimistisch gestimmt. Die neu an die Mietenden übergebenen Flächen würden zum einem höheren Mietertrag beitragen. Zudem will SPS im Rahmen der Capital Recycling Strategie weitere Liegenschaften verkaufen, um die Wachstumsinvestitionen ohne zusätzliches Fremdkapital finanzieren zu können und den LTV nachhaltig unter 40 Prozent zu halten. Zudem rechnet das Unternehmen im Jahr 2024 nur mit einem leicht steigenden Finanzierungsaufwand.
Konkret erwartet Swiss Prime Site für 2024 eine Steigerung des konsolidierten FFO I auf 4,10 bis 4,15 Franken pro Aktie (2023: 4,05). Operativ rechnet Swiss Prime Site mit einer Leerstandsquote von unter 4 Prozent und sowie einer weiteren Erhöhung der Assets under Management bei Swiss Prime Site Solutions auf über neun Milliarden Franken. (awp/mc/ps)
Quelle: www.moneycab.com

24.08.2023

Swiss Prime Site strahlt mit stabilem Immobiliengeschäft Zuversicht aus

Die Immobiliengesellschaft SPS hat im ersten Semester einen minimal gesteigerten Mietertrag von 218,9 Mio. Fr. erreicht. Es resultierte ein Reingewinn von 65,9 Mio. Fr., deutlich unter den Erwartungen. Aufgrund der derzeit schwierigen Marktlage ist besonders das Ertragswachstum aus dem Asset Management schwierig. Zum Leerstand wurde am 17. Juli bereits eine verbesserte Quote von 4,1% berichtet. Ein starker Rückgang der Neubewertungseffekte und folglich des Reingewinns wurde erwartet. Im Vorjahr konnte SPS noch 167 Mio. Fr. Neubewertungseffekte verbuchen. Die Jahresguidance 2023 wird bestätigt.
Quelle: www.fuw.ch

17.07.2023

SPS erzielt Gewinnplus durch Verkauf von Immobilien

Die Immobiliengesellschaft SPS hat vom laut eigenen Angaben robusten Transaktions- und Vermietungsmarkt 2023 durch Liegenschaftenverkäufe profitiert. Ausserdem ist der Leerstand per Mitte Jahr nochmals gesunken.
Mit dem letzte Woche getätigten Verkauf einer Seniorenresidenz in Berlingen/TG an die Warteck-Gruppe seien seit Jahresanfang insgesamt zehn Immobilien im Umfang von 148 Mio. Fr. veräussert worden, heisst es in einer Mitteilung vom Montag. Die Transaktion in Berlingen sei dabei mit über 40 Mio. die bedeutendste gewesen. Alle verkauften Liegenschaften hätten bezüglich Lage und Nutzungsart nicht mehr optimal ins eigene Immobilienportfolio gepasst.
Insgesamt lag der durchschnittliche Verkaufspreis den Angaben zufolge rund 10% über dem letzten von externen Bewertern bestimmten Schätzwert der Immobilien (per Ende 2022). Die Erlöse aus den Transaktionen würden in aktuelle Entwicklungsprojekte reinvestiert, heisst es weiter.
Ausserdem seien im ersten Halbjahr 2023 im Zuge der jährlichen Mietvertragserneuerungen im Bestand und anstehenden Neuvermietungen innerhalb der Entwicklungspipeline «bedeutende Erfolge» erzielt worden. Insgesamt konnte damit der Leerstand weiter auf 4,1% per Mitte Jahr gesenkt werden (nach 4,3% Ende 2022).
Die allgemeine wirtschaftliche Lage und die damit zusammenhängende Nachfrage nach kommerziellen Flächen hätten sich «durchwegs positiv» gezeigt, schreibt SPS dazu. Die Mietabschlüsse beträfen dabei sowohl das Bestandsportfolio wie auch Projekte, welche 2023 oder 2024 abgeschlossen werden.
Quelle: www.fuw.ch

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