Swisscom AG - News

25.04.2024

Versicherungen neu aus der Hand von Swisscom

Swisscom nutzt ihre vielen Kundenkontakte, um vermehrt ins einträgliche Geschäft mit Versicherungen einzusteigen. Dabei bezieht die Telekomanbieter die entsprechenden Produkte bei drei Versicherungspartnern. Swisscom begleitet ihr neues Angebot mit einer Kampagne.
Quelle: www.horizont.net

15.04.2024

Swisscom verlängert mit Ericsson

Swisscom und Ericsson verlängern ihre strategische Partnerschaft, um das Swisscom-Mobilfunknetz weiterzuentwickeln. Es soll nun durch Automatisierung und den Einsatz künstlicher Intelligenz modernisiert und nachhaltiger werden.
Swisscom und Ericsson haben ihre strategische Partnerschaft um drei Jahre verlängert, um gemeinsam das Swisscom-Mobilfunknetz weiterzuentwickeln. Die Zusammenarbeit, die bereits seit 2015 besteht, hat das Ziel, das Netzwerk durch den Einsatz von Automatisierung und künstlicher Intelligenz zu einem der modernsten und intelligentesten Netze zu machen. Laut den Unternehmen soll durch diese Modernisierung das Kundenerlebnis verbessert werden, indem Innovationen schneller umgesetzt und die Dienstleistungen für die Kundinnen und Kunden optimiert werden.
Gerd Niehage, CTIO bei Swisscom, sagt in der Pressemitteilung zur Verlängerung der Partnerschaft mit Ericsson: "Seit über 10 Jahren arbeiten wir mit Ericsson eng, mit grossem Vertrauen und Erfolg zusammen. In dieser langjährigen strategischen Partnerschaft machen wir jetzt den nächsten Schritt: Vom besten Netz zum smartesten Netz der Schweiz. Dies, damit wir unseren Kunden nicht nur das beste Kundenerlebnis bieten, sondern auch Nachhaltigkeit und Innovation noch stärker in den Fokus rücken."
Neu steht demnach im Fokus der Partnerschaft, dass das Swisscom-Netz eines der effizientesten Mobilfunknetze der Welt werden soll. Bereits heute würde das Netz von Swisscom mit 100 Prozent erneuerbarer Energie betrieben, schreibt Swisscom. Nun hätten die beiden Unternehmen ein Energy-Sustainability-Programm gestartet, das darauf abzielt, den Energieverbrauch der Mobilfunkanlagen intelligent und innovativ zu reduzieren.
Quelle: www.netzwoche.ch

15.03.2024

Swisscom übernimmt Vodafone Italien

Swisscom setzt die Pläne zur Übernahme von Vodafone Italien in die Tat um. Der Kaufvertrag für die Transaktion ist unterschrieben. Die Kosten werden sich auf 8 Mrd. € belaufen. Durch den Zusammenschluss mit der Swisscom-Tochter Fastweb entsteht der zweitgrösste Telecom-Anbieter Italiens nach TIM mit einem Umsatz von 7,3 Mrd. € und einem Betriebsgewinn auf Stufe Ebitda von 2,4 Mrd. €. Die angestrebten Synergien sollen jährlich 600 Mio € betragen. Für Swisscom Aktionäre wird ab 2026 eine Erhöhung der Dividende von bisher 22 auf 26 Fr. pro Aktie in Aussicht gestellt.
Quelle: www.nzz.ch

08.03.2024

Swisscom übernimmt Camptocamp

Camptocamp geht in die Hände von Swisscom über. Der Telko übernimmt die Mehrheit am Westschweizer Open-Source-Spezialisten mit Sitz in Bussigny bei Lausanne.
Swisscom hat eine Mehrheitsbeteiligung am Open-Source-Spezialisten Camptocamp mit Sitz in Bussigny bei Lausanne erworben. Durch den Teilerwerb positioniere sich der Telko in einem neuen Marktsegment, das im Kontext der digitalen Souveränität immer wichtiger werde, teilt Swisscom mit. Über den Kaufpreis schweigen sich beide Seiten aus.
Mit der Übernahme möchte die Swisscom ihr Angebot im Bereich Geoinformationssysteme (GIS) ausbauen, lässt sich Thomas Wettstein, Head of IT Solutions bei Swisscom Business Customers, in der Mitteilung zitieren. "Dort wollen wir gemeinsam deutlich wachsen und mit innovativen Produkten sowie Services am Markt auftreten - mit Fokus auf den öffentlichen Sektor."
Camptocamp soll mit dem bestehenden Management sowie Strukturen fortbestehen und Wachstumsambitionen in der deutschsprachigen Schweiz realisieren, wie es in der Mitteilung heisst.
Das 2001 gegründete Unternehmen bietet - abgesehen von quelloffenen GIS-Lösungen - auch ERP-Dienstleistungen in Zusammenarbeit mit Odoo und IT-Infrastrukturmanagement an. Das Unternehmen beschäftigt eigenen Angaben zufolge rund 190 Mitarbeitende und hat zusätzlich zum Sitz in Bussigny auch Niederlassungen in Olten, Paris, Chambéry und München.
Quelle: www.netzwoche.ch

28.02.2024

Swisscom will Vodafone Italien für 8 Mrd. € übernehmen

Die Swisscom expandiert in Italien mit einer Riesenübernahme. Der Schweizer Telekomkonzern will den Mobilfunkanbieter Vodafone Italia für 8 Mrd. € übernehmen und mit der eigenen Mailänder Breitbandtochter Fastweb zusammenlegen.
Damit entsteht der zweitgrösste Telekomanbieter Italiens hinter Branchenprimus TIM. Der Deal ist allerdings noch nicht unterschrieben und es sei aktuell noch offen, ob es zu einer Transaktion kommen wird. Man befindet sich aber in weit fortgeschrittenen Verhandlungen, wie aus einem Communiqué vom Mittwoch hervorgeht. Die Übernahme ist laut gut unterrichteten Quellen noch in diesem Jahr geplant.
Die Swisscom-Tochter Fastweb trug im vergangenen Geschäftsjahr laut Geschäftsbericht 23% zum Gesamtumsatz von Swisscom (gut 11 Mrd. Fr.) bei, also etwa 2,6 Mrd. Fr. Vodafone Italien wiederum erzielte im Fiskaljahr 2022/23, welches im letzten März endete, knapp 4,4 Mrd. € Umsatz. Das gemeinsame Unternehmen dürfte demnach einen Umsatz von grob 7 Mrd. € haben.
Beim Betriebsergebnis vor Abschreibungen (Ebitda) von 4,6 Mrd. Fr. beträgt der Anteil von Fastweb 17%, also rund 780 Mio. Fr. Vodafone Italiens Ebitda lag im letzten Geschäftsjahr bei 1,7 Mrd. €. Vodafone Italien beschäftigte per März des letzten Jahres rund 5700 Mitarbeitende, Fastweb gut 3000.
Fastweb und Vodafone Italien würden sich gut ergänzen, so die Mitteilung. Fastweb sei stark im Festnetz, Vodafone indes im Mobilfunk. Es gebe nur wenige Überschneidungen, schrieb der Schweizer Konzern weiter. Die Übernahme habe positive Auswirkungen auf Dividende und Cashflow der Swisscom.
Swisscom hatte Fastweb 2007 übernommen. Davon erhoffte sich der Schweizer Telekomkonzern Wachstumschancen, weil der Schweizer Markt damals schon stark gesättigt war. Fastweb bot aber von Beginn weg nur Breitband und musste den Mobilfunk jeweils zukaufen. Mit der Übernahme von Vodafone soll sich das nun ändern.
Swisscom erhält dadurch die Möglichkeit, in Italien Bündelpakete anzubieten für das Breitbandnetz und den Mobilfunk. Mit solchen Angeboten kann die Schweizer Firma die Kunden nicht zuletzt besser an sich binden.
Grössenvorteile, effizientere Kostenstrukturen und «erhebliches Synergiepotenzial» würden es dem zukünftigen Unternehmen laut Mitteilung zudem ermöglichen, «für alle Stakeholder Mehrwert zu schaffen». Das Unternehmen spricht von einem «wichtigen Schritt», um das «Ziel einer langfristigen Wertsteigerung in Italien und die strategischen Ziele des Bundesrats weiterhin vollständig zu erreichen».
Für den britischen Vodafone-Konzern dürfte der Verkauf der italienischen Tochter ebenfalls gelegen kommen. Laut Medienberichten gilt diese dort nämlich eher als Sorgenkind denn als Musterschülerin. Man unterstütze «die Konsolidierung des Marktes in Ländern, in denen das Unternehmen keine angemessenen Renditen auf das investierte Kapital erzielt», hiess es etwa in einer Mitteilung von Vodafone vom Dezember.
Dies gilt laut dem Konzern auch für Italien, weshalb das dortige Geschäft verkauft oder fusioniert werden soll. Zuletzt war die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmen mit dem französischen Konkurrenten Iliad in Italien aber wegen unterschiedlicher Preisvorstellungen gescheitert.
Quelle: www.fuw.ch

08.02.2024

Swisscom belässt Dividende unverändert

Der Telekommunikationskonzern Swisscom hat 2023 ein stagnierendes Geschäft verzeichnet: Der Umsatz lag mit einem Plus von 0,2% auf 11,1 Mrd. Fr. auf Vorjahresniveau. Das operative Ergebnis auf Stufe Ebitda wuchs 4,9% auf 4,6 Mrd. Fr., der Reingewinn 6,7% auf 1,7 Mrd. In der Schweiz erwirtschaftete das Unternehmen einen leichten Umsatzrückgang, in Italien einen positiven Geschäftsverlauf. Auch für 2024 geht es von einem stabilen Geschäft mit einem Umsatz von 11 Mrd. Fr. bei einem Ebitda zwischen 4,5 und 4,6 Mrd. und Investitionen in Höhe von 2,3 Mrd. aus. Die Dividende soll unverändert bei 22 Fr. je Titel bleiben.
Quelle: www.fuw.ch

09.01.2024

Die Swisscom will in den Versicherungsmarkt einsteigen

Die Swisscom möchte mit Hausrat- und Haftpflichtversicherungen in den Markt einsteigen. Eigentlich hat das Parlament einen Entscheid gefällt, der einen solchen Vorstoss verhindern will.
Handys, TV-Abos und nun bald auch Haftpflichtversicherungen? Die Swisscom ist als Telekommunikationsunternehmen bekannt. Doch schon bald könnte der Konzern auch in den Versicherungsmarkt für Hausrat und Haftpflicht einsteigen. Swisscom hat bei ihren Kundinnen und Kunden eine Umfrage durchführen lassen, ob ein Interesse an einem Angebot für Versicherungen besteht. Gegenüber dem «Tages-Anzeiger» bestätigt der Konzern, dass «voraussichtlich 2024» neue Produkte auf den Markt kommen.
Quelle: www.msn.com

02.11.2023

Swisscom senkt Umsatzziel

Der Telecomkonzern hat in den ersten neun Monaten überraschend den Umsatz leicht gesteigert auf 8202 Mio. Fr. Experten hatten mit einem stagnierenden Erlös gerechnet. Der Reingewinn stieg ebenfalls stärker als erwartet auf 1310 Mio. Fr. Das operative Ergebnis vor Zinsen (Ebit) erhöhte sich auf 1714 Mio. Fr. Im Vorjahreszeitraum hatten allerdings Sondereffekte – Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten – den Gewinn belastet. Das Ebitda-Ziel für das Gesamtjahr (4,6 bis 4,7 Mrd. Fr.) wurde bekräftigt, das Umsatzziel indes wurde gesenkt auf 11 Mrd. Fr. statt wie bisher anvisiert 11,1 bis 11,2 Mrd. Fr.
Quelle: www.fuw.ch

03.08.2023

Swisscom steigert Gewinn

Der Kommunikationskonzern Swisscom hat im ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang von 0,3% auf 5,45 Mrd. Fr. verbucht. Der Betriebsgewinn auf Stufe Ebitda kletterte 5,1 % auf 2,3 Mrd. Fr. Der Gewinn erhöhte sich 8% auf 848 Mio. Fr. Im Vorjahr hatte eine Weko-Busse das Ergebnis gedrückt. Der Ausblick bleibt unverändert.
Quelle: www.fuw.ch

26.06.2023

Axept wird Swisscom-Tochter

Das auf Business-Software spezialisierte IT-Unternehmen Axept gehört seit dem 19. Juni 2023 der Swisscom. Mit der Übernahme wolle man seine Kompetenz im Bereich Core-Business-Applications stärken, teilt der Telko mit.
Axept Business Software, wie das Unternehmen ausgeschrieben heisst, gehört zu den Gold-Partnern des Schweizer ERP-Softwareanbieters Abacus. Sein Kundenstamm umfasst rund 1500 kleine und mittelgrosse Unternehmen verschiedenster Branchen, wie aus der Swisscom-Mitteilung hervorgeht. Der IT-Dienstleister besitze Kompetenz in der Implementierung von Business Intelligence- und Datamanagement-Lösungen und verfüge mit der 2017 übernommenen Provis über eine eigene Baumanagementlösung. Axept beschäftigt rund 180 Mitarbeitende an den Standorten Zürich, Basel, Bern und St. Gallen.
Mit der Übernahme wird Axept ein Swisscom-Tochterunternehmen. Wie Swisscom weiter mitteilt, wird Axept unter der bisherigen Geschäftsleitung mit CEO Raphael Kohler weiterhin als eigenständige Marke am Markt präsent sein.
"Die Akquisition von Axept ist ein wichtiger Schritt für Swisscom, um Schweizer KMUs noch umfassender in deren IT & Business Transformation unterstützen zu können", lässt sich Patrick Minder, Head Platforms & Applications von Swisscom, zitieren. "Wir sind begeistert, Axept in der Swisscom-Familie willkommen zu heissen und freuen uns auf 180 neue engagierte Kolleginnen und Kollegen."
Quelle: www.netwoche.ch

04.05.2023

Swisscom mit solidem Jahresstart

Der Rückversicherer Swiss Re hat im ersten Quartal gut verdient. Mit 4% höheren Prämien von 11 Mrd. $ wurde der letztjährige Verlust von 248 Mio. $ in einen Gewinn von 643 Mio. $ umgewandelt. Am Ziel, 2023 mindestens 3 Mrd. $ Gewinn zu verbuchen, wird festgehalten.
Quelle: www.fuw.ch

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